Wölk: „Der Bus ist bestellt!“

Hörstmar-Liemes Coach Matthias Wölk will mit seinem Team am Sonntag den vorzeitigen Titelgewinn feiern.

Lemgo (ruko). Der vorletzte Spieltag in der Lemgoer Fußball-Kreisliga A könnte einige finale Entscheidungen bringen. Zum einen kann die SG Hörstmar-Lieme den vorzeitigen Titelgewinn einfahren, müsste dabei ihr Auswärtsspiel beim TuS Sonneborn gewinnen. Zum anderen könnten sich gleich drei Teams aus dem Abstiegskampf verabschieden. Brake, Sonneborn und Oerlinghausen II benötigen jeweils noch drei Punkte, um ganz auf der sicheren Seite zu stehen, da ja durch den Salzufler Klassenerhalt in der Bezirksliga nur noch drei Teams in die Liga B absteigen werden.

„Der Fanbus ist gechartert und wir wollen unsere Anhängerschaft natürlich nicht enttäuschen, wollen in Sonneborn gewinnen und den Titelgewinn feiern“, so die Ansage von SG Hörstmar Liemes Coach Matthias Wölk vor der Aufgabe an der B 1. Doch die Sonneborner werden es den Lemgoer Vorstädtern sicherlich nicht leicht machen, würden sie doch im Falle eines Sieges nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben. „Wir wissen natürlich um die Heimstärke des TuS, der zuhause quasi eine Liga höher spielt. Darauf müssen wir uns vorbereiten“, hat Wölk Respekt vor der Taube- Elf. Am Sonntag muss Wölk auf den rotgesperrten Serkan Erdem verzichten, ansonsten fährt der Tabellenführer mit einem kompletten Kader in den lippischen Osten.

 

 

Ortsderby in Ahmsen

 

Sollte der TuS Ahmsen in irgendeiner Form an diesem Spieltag patzen, wäre die SG sogar im Falle einer Niederlage in Sonneborn Meister. Fest steht auf jeden Fall, dass auf den Tabellenzweiten keine leichte Aufgabe warten dürfte, der den spielfreudigen SV Werl-Aspe empfängt. Die Meier-Elf hat natürlich den Ehrgeiz noch Platz drei in der Tabelle zu belegen und wird in Ahmsen nochmal alles in die Waagschale werfen. „Wir freuen uns auf dieses Ortsderby, wohl wissend, dass wir hier auf einen sehr starken Gegner treffen werden“, so TuS-Abteilungsleiter Lothar Köhnemann. Die Ahmser müssen dabei auf ihren rotgesperrten Keeper Bengt Pyka verzichten. Till Käufer wird dafür im Kasten stehen.

 

 

„Hätten es sonst nicht verdient!“

 

 

Mit einem Sieg könnten sich der TuS Brake und auch der TSV Oerlinghausen II aus dem Abstiegskampf verabschieden. Die Bräker sind am Sonntag beim schon abgestiegenen FC Don/Voß zu Gast, dürften von allen gefährdeten Teams wohl die besten Karten besitzen, da sie das letzten Saisonspiel in Lüdenhausen bestreiten werden. „Wir müssen aus einem dieser beiden Spiele einen Dreier holen. Wenn wir das nicht schaffen, haben wir es auch nicht verdient die Klasse zu halten“, so die glasklare Ansage von TuS-Trainer Axel Wehmeier, der auf fast alle seine Spieler bauen kann.

Auch der TSV Oerlinghausen könnte sich an diesem Wochenende auf die sichere Seite schießen, müsste sein Spiel beim Absteiger FC LaSi gewinnen. „Auf diese Partie haben wir uns fokussiert. Am Sonntag zählt nur ein Sieg“, so TSV-Coach Sebastian Boer, der mit einem vollen Kader die Reise ins Extertal antreten kann.

Die schlechtesten Karten im Kampf um den Abstieg dürften zurzeit der TuS Lüdenhausen und der TSV Schötmar haben. Lüdenhausen sollte in den zwei verbleibenden Partien unbedingt punkten. Sollte das anstehende Spiel daheim gegen Lipperreihe verloren gehen, dürfte es düster für die Kalletaler im Kampf um den Klassenerhalt aussehen. TuS-Coach Tim Schauf weiß dies und hofft auf den Heimvorteil, konnten seine Jungs doch schon öfters für eine Überraschung am Erlenhain sorgen.

 

Hakan Cavus reaktiviert

 

Ähnlich die Situation beim TSV Schötmar, der kein leichtes Restprogramm hat, am Sonntag den TuS Leopoldshöhe erwartet und am letzten Spieltag gegen den SV Werl-Aspe ran muss. „Wir müssen jetzt in dieser finalen Phase der Saison alles aus uns rausholen“, fordert TSV-Spielertrainer Mithat Bozkurt, der allerdings viele angeschlagenen Spieler zu beklagen hat. Zudem werden Bal und Kaya rotgesperrt ausfallen und für Hakan Erol ist die Saison verletzungsbedingt beendet. So mussten die TSVer Hakan Cavus reaktivieren, der schon im Spiel gegen Bentorf-Hohenhausen dabei war.

 

Linnenbrügger geht nach Lüerdissen

 

In allen anderen Partien des 29. Spieltags dürfte leichter Sommerfußball angesagt sein. Der VfL Lüerdissen, der am gestrigen Donnerstag das Kreispokalendspiel gegen den TBV Lemgo bestritt (Ergebnis lag bei Redaktionsschluss nicht vor), erwartet die SG Bentorf-Hohenhausen. Die Lüerdisser konnten den 26-Jährigen Dominic Linnenbrügger vom FC Don/Voß für die neue Serie verpflichten. „Ein offensiver Mittelfeldspieler, ein Spieler von dieser Qualität fehlte uns noch“, freut sich Lüerdissens Sportlicher Leiter über den Neuzugang und darüber, dass der gesamte Kader bleiben wird.

Bleibt noch das Spiel des TBV Lemgo II gegen den TSV Kirchheide, das die Lenmgoer unbedingt gewinnen wollen, um ihre Chance auf Platz drei zu wahren. TSV-Obmann Gerry Zachert wäre mit einem Punkt aus dieser Partie durchaus zufrieden. Allerdings wird Robin Winter, der rotgesperrt ist, ausfallen. Dafür ist Geronimo König wieder dabei, der seine Sperre abgesessen hat.

 

29. Spieltag, Sonntag, 3. Juni

FC LaSi – Oerlinghausen II
Sonneborn – SG Hörstmar/L.
TBV Lemgo II – TSV Kirchheide
TuS Ahmsen – SV Werl-Aspe
TSV Schötmar – TuS Leopoldshöhe
VfL Lüerdissen – SG Bentorf/H.
FC Don/Voß – TuS Brake
TuS Lüdenhausen – TuS Lipperreihe

 

 

 

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