Wölk-Truppe zieht gleich

Lüerdissens Spielertrainer Tim Steffen rettet hier vor dem nimmermüden Thomas Pries. Rechts VfL-Keeper Fabian Klatt.

Lemgo/Lüerdissen (ruko). Enttäuschung beim VfL Lüerdissen. Eigentlich wollten die Jungens von Tim Steffen und Alex Kirsch in den Nachholspielen über Ostern zeigen, dass sie ein ganz gewichtiges Wörtchen um die Titelvergabe mitsprechen können. Sechs Punkte wollten die Lüerdisser in den Heimmatches gegen Werl-Aspe und Hörstmar Lieme holen. Am Ende sprang dann nur eine mageres Pünktchen für die Lemgoer Vorstädter heraus, die über ein 3:3-Remis gegen Aspe nicht hinauskamen und das Spiel gegen Hörstmar-Lieme mit 1:2-Toren verloren.

 

„Kahn“ Siebert trifft doppelt

 

Besser lief es da für die SG Hörstmar-Lieme, die in ihren zwei Nachholspielen gegen Schötmar (2:1) und Lüerdissen über Ostern das volle Punktepaket einsacken konnte und nun gleichauf mit dem TuS Ahmsen die Tabelle in der Liga A anführt. Der Sieg beim VfL kam allerdings quasi erst in letzter Sekunde zustande. In der Nachspielzeit traf SG-Winterzugang Patrick Siebert, top gestylt mit modischer Dschingis Kahn-Frisur, nach einer Ecke mit einem satten Schuss aus 18 Metern zum 2:1-Siegtreffer für die Wölk-Crew. Siebert war es auch, der die Gäste in Minute 39 aus ähnlicher Position mit einem fulminanten Fernschuss mit 1:0 in Front schoss. Zuvor hätte Alex Quast den VfL eigentlich in Führung schießen müssen, doch Quast verfehlte das Ziel per Knie aus drei Metern Entfernung. Insgesamt aber wenig Chancen auf beiden Seiten in Hälfte eins.

Vier Minuten nach Wiederanpfiff der zweiten Spielzeit wurde den Lüerdissern nach Foul an Jan Ehlert ein Foulelfmeter zugesprochen, den Lüerdissens Spielertrainer Tim Steffen sicher zum 1:1 verwandelte. Die Partie nun ausgeglichen. 20 Minuten vor Spielende zog die SG aber nochmal an und der VfL geriet ins Hintertreffen, auch wenn Bailis in der 85. Minute noch die Möglichkeit zu einem Treffer für die Gastgeber gehabt hat. „In dieser Phase hatte die SG einfach mehr zuzulegen. Wir mussten unserem kämpferischen Einsatz Tribut zollen und ein wenig flatterten uns in der Schlussphase auch die Nerven“, stellt Lüerdissens Sportlicher Leiter Willi Wollbrink fest, der allerdings mit der Einstellung, die sein Team an den Tag legte, völlig einverstandenen war. „In dieser Beziehung gibt es nichts zu meckern. Am Ende sicherlich eine etwas unglückliche Niederlage für uns. Ein Remis hätte ich besser akzeptieren können“, so Wollbrink weiter. „Sicherlich kein unverdienter Sieg für uns. Wir mussten uns erst an den tiefen Platz gewöhnen, haben die Bälle einfach erst raus schlagen müssen, obwohl wir diese Vorgehensweise überhaupt nicht mögen. Zum Schluss hatten wir dann mit dem späten Treffer durch Patrick Siebert sicherlich das Glück auf unseren Seite“, so SG-Trainer Matthias Wölk.

 

 

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