Zverev meistert erste Turnierhürde

Alexander Zverev kämpft bei seinem Erstrundensieg gegen den Niederländer Robin Haase um jeden Ball. © NOVENTI OPEN/HalleWestfalen 

Zwei-Satz-Sieg gegen den Niederländer Robin Haase

Philipp Kohlschreiber verliert gegen Steve Johnson

Weltranglisten-Neunter Karen Khachanov mit gutem Start

HalleWestfalen. Alexander Zverev hat die schwierige erste Turnierhürde bei den 27. NOVENTI OPEN nach einer mitreißenden Aufholjagd noch in zwei Sätzen gegen den Niederländer Robin Haase (ATP 66) gemeistert. „Es war die erwartet harte Prüfung. Robin ist ein Spieler, der jedem unheimliche Probleme geben kann. Er hat ein paar unglaubliche Bälle gespielt heute“, sagte Zverev nach seinem 6:4, 7:5-Sieg im GERRY WEBER STADION. Im zweiten Durchgang hatte Zverev schon mit 2:5 in Rückstand gelegen, ehe er sich gegen die Verlängerung der Partie aufbäumte und fünf Spiele in Serie gewann. „Der Start in die Rasensaison ist immer auch ein bisschen tricky. Man braucht einfach Spielpraxis, um sich an die Verhältnisse zu gewöhnen“, sagte der ATP-Weltmeister und Weltranglisten-Fünfte. Zverev trifft nun in der Runde der letzten 16 auf den Amerikaner Steve Johnson (ATP 76), der zuvor Philipp Kohlschreiber glatt mit 6:3 und 6:3 ausgeschaltet hatte.

 

Kohlschreiber (ATP 50), der Turniersieger des Jahres 2011, spielte über weite Strecken ohne Rhythmus, oft auch ohne die letzte Überzeugung. In der gesamten Partie konnte sich der 35-jährige Bayer keinen einzigen Breakball erarbeiten. „Es ist natürlich enttäuschend, in der ersten Runde zu verlieren. Besonders bei einem Turnier, bei dem man schon sehr gute Auftritte hatte“, sagte Kohlschreiber, der nun seine Hoffnung schon auf den Grand Slam-Wettbewerb in Wimbledon richten muss. Gewinner Johnson war derweil mit sich und der Tenniswelt im reinen: „Ich freue mich, in Halle zu sein. Auf Rasen fühle ich mich wohl, und durch das Wetter habe ich das richtige Kalifornien-Feeling.“

 

Der Weltranglisten-Neunte Karen Khachanov rückte nach einem harterkämpften 7:6 (7:5), 6:4-Sieg gegen Lucky Loser Miomir Kecmanovic (ATP 82) ins Achtelfinale vor. „Ich habe besser gespielt als in Stuttgart. Ich mag das Turnier, die ganze Atmosphäre hier“, sagte Khachanov nach dem Match. Glück hatte Khachanov allerdings auch: Den ersten Durchgang entschied er nach einem Netzroller bei Satzball – im Tiebreak. Im zweiten Satz reichte dem Halbfinalisten von 2017 ein Break, um die Partie schließlich auch noch kraftsparend zu gewinnen. „Ich bin froh, dass ich nicht zu viel Energie aufwenden musste“, sagte er später. Das mit Spannung erwartete Duell zweier französischer Stars entschied Pierre-Hugues Herbert (ATP 43) mit 7:6 (8:6), 6:4 gegen Gael Monfils (ATP 16) für sich. Den Schlag des Tages, vielleicht sogar noch des Turniers lieferte allerdings wieder einmal Kunstschütze Monfils, der mit einem Passierball aus dem Rückwärtslauf heraus die Fans von den Sitzen riss.

 

 

 

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