Lemgo bleibt Fairtrade-Stadt

(von links) Bürgermeister Markus Baier, Fairtrade-Initiative-Sprecher Rainer Kohorst, die Leiterin des AWO-KastanienHauses am Wall Petra Junghans, Klemens Gewies vom Weltladen und Fairtrade-Initiative-Geschäftsführerin Ute Koczy freuen sich über die Rezertifizeriung.

Zum vierten Mal in Folge trägt die Alte Hansestadt den Titel „Fairtrade-Stadt“. Lemgo gehört damit für zwei weitere Jahre zu den aktuell 843 fairen Städten in Deutschland. So viele sind aktuell dabei, um globale Gerechtigkeit zu fördern und sich für existenzsichernde Einkommen für die Produzentengruppen in anderen Ländern einzusetzen.
„Die Situation hat sich verschlechtert, denn die Ernteausfälle durch den Klimawandel reichten in manchen Fällen an die 90 Prozent. Dazu kommen gestiegene Preise für Dünger und Treibstoffe. Zwar stieg der Umsatz im Fairen Handel letztes Jahr um fast 12 Prozent auf fast 2,2 Milliarden Euro, aber vor allem bei den Mengen für Kaffee (2%) und Kakao (6%) gab es Rückgänge. Zwischen den Ländern und Regionen nimmt global das soziale Ungleichgewicht zu, was Armut, Landflucht und Migration verschärft“, erklärte Ute Koczy, Geschäftsführerin der Fairtrade-Initiative.

Lemgo seit 2015 „Fairtrade-Stadt“

Vor diesem Hintergrund fördern Fairtrade-Städte gezielt den fairen Handel auf kommunaler Ebene. Dafür braucht es die Vernetzung von Akteuren aus Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft, die sich gemeinsam lokal für den fairen Handel stark machen. Helmut Kohorst, Sprecher der Fairtrade-Initiative, sieht Lemgo auf einem guten Weg: „Die diesjährige Rezertifizierung war fast schon ein Selbstläufer, weil wir mittlerweile ein eingespieltes Team sind. Gleichzeitig sind wir immer offen für neue Ideen und Mitstreiterinnen und Mitstreiter.“
Bürgermeister Markus Baier betont, dass die Hürden beim Mitmachen sehr niedrig sind: “Um dabei zu sein, muss man nicht direkt den großen Wurf machen, schon kleine Schritte reichen. Zum Beispiel kann man den Kaffee durch eine fair gehandelte Sorte austauschen, das und mehr machen wir auch in der Verwaltung. Den fairen Handel zu unterstützen, ist Teil unserer Arbeit für ein nachhaltiges Lemgo“, erklärt der Bürgermeister.
Lemgo trägt seit 2015 den Titel „Fairtrade-Stadt“ und unterstützt die Engagierten, die sich für den Fairen Handel einsetzen. Die Lemgoer Fairtrade-Initiative trifft sich regelmäßig und bereitet auch dieses Jahr wieder ihre Beteiligung an den beiden Fairen Wochen in der zweiten Septemberhälfte vor. Dieses Jahr steht das Thema „Klimagerechtigkeit“ im Mittelpunkt. Interessierte können sich an fairtradeLemgo@gmx.de wenden.

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