Bad Driburg (ruko). „Es ist einfach nicht in Worte zu fassen, dass wir dieses Spiel am Ende nicht gewinnen konnten“, so ein deprimierter Asemisser Coach Carsten Skarupke nach dem torreichen 5:5 beim TuS Bad Driburg.
Fassungslos der TuS-Coach deshalb, weil seine Jungs schon durch Treffer von Wennemann (13.), Ole Maxim Seipt (17.) und Marius Seipt (30. und 45. + 1) bei einem Gegentreffer von Van der Kamp (44.) zur Pause mit 4:1 führten.
„Bis zur 45. Minute ist unser Matchplan voll aufgegangen. Wir sind gut ins Spiel gekommen und konnten Driburg immer wieder vor Probleme stellen“, so Skarupke, dessen Team schon eine Minute nach Wiederanpfiff der zweiten Hälfte das 2:4, ein Eigentor von Gordon Gral, hinnehmen musste. Ein für Skarupke unberechtigter Foulelfmeter ließ die Gastgeber durch Weber auf 3:4 herankommen. Asemissen nun immer nervöser und erneut schlug Weber in der 70. Minute zum 4:4 zu. Im Gegenstoß gelang Thiede das 5:4 für die Gäste, doch Thiede auch ein Unglücksrabe. Nach einem Freistoß der Driburger bugsierte er das Leder ins eigene Tor (80.). Anschließend traf Marius Seipt mit einem Freistoß nur den Innenpfosten des Driburger Tores. Auch Klippenstein hätte nach einem imposanten Sololauf von Marius Seipt noch den Siegtreffer für die Asemisser in den Schlussminuten erzielen können.
„Dieser Punktgewinn fühlt sich an wie eine Niederlage. Es ist unerklärlich, wie wir die 4:1-Führung noch aus den Händen geben konnten“, so ein unglücklicher Carsten Skarupke.
Der nächste Spieltag:
Derby gegen Ahmsen
Mit einem vollzähligen Kader geht der TuS Asemissen das nächste Heimspiel an. Zu Gast zum Lipperderby ist Aufsteiger TuS Ahmsen. „Beide Mannschaften kennen sich gut. Wir wollen in diesem Heimspiel weiter punkten und das dreifach“, so die klare Forderung von Skarupke.
Der insider-Tipp: Das Spiel endet 1:1-Remis.