Spiel komplett gedreht

Lemgo (ruko). Des einen Freud, des anderen Leid. Freude beim TBV Lemgo, der den TuS Asemissen auf heimischen Boden mit 4:3-Toren bezwingen konnte, dabei das Spiel komplett drehte, führte der Gast doch schon in Hälfte zwei mit 3:1-Toren. Leidvoll musste dies TuS-Trainer Carsten Skarupke hinnehmen, der sich natürlich maßlos über diesen Ausgang ärgerte.

Riesenchance für Lemgos Finn Simon im Spiel gegen Asemissen auf 2:2 zu stellen, doch das Leder landete im Lemgoer Himmel.

„Und täglich grüßt das Murmeltier. Wir haben uns schon bei der 4:1-Führung im Spiel gegen Bad Driburg solch einen Bock wie jetzt in Lemgo geleistet. Dort haben wir zwei Punkte liegen gelassen und jetzt in Lemgo sogar drei. Durch das 3:2 von Lemgo haben wir den TBV wieder in den Rhythmus gebracht, haben uns dann individuelle Fehler geleistet und auch die falschen Entscheidungen getroffen. So haben wir eine sichere 3:1-Führung abgegeben. Dieses Spiel durften wir nie und nimmer verlieren“, so ein frustrierter Asemisser Coach.

Lemgo wurde zunächst kalt erwischt, lag schon nach vier Minuten mit 0:1 durch einen Treffer von Marius Seipt mit 0:1 hinten. Marius Seipt war es auch, der mit der zweiten Möglichkeit der Gäste in diesem March zum 2:0 traf (33.). Hagemann gelang der Anschlusstreffer (36.), der kurz vor dem Wechsel eine Chance zum 2:2 nicht nutzen konnte.

Nach der Pause hatte dann Finn Simon die große Chance auf 2:2 zu stellen, doch er jagte das Leder aus aussichtsreicher Situation in den stahlblauen Lemgoer Himmel. Das Spiel schien entschieden, als Leon Schrenke in der 53. Minute einen Freistoß zum 3:1 für den TuS gekonnt im Giebel des TBV-Tores versenkte. Anschließend entwickelte sich ein offenes Spiel und Lemgo kam nach Pass von Süllwold durch Kienast zum 3:2 (69.). Fünf Minuten später war es Blagajcevic, der zum 3:3 einschob. In der 82. Minuten trieb Kienast den Ball nach vorne, dabei liefen zwei Asemisser voll ineinander, der Ball landete beim kurz zuvor eingewechselten Sedelnikov, der ins kurze Eck zum 4:3 abschloss. Asemissen warf nun nochmal alles nach vorne, doch es blieb beim Lemgoer Sieg.

„Ich hatte heute von Beginn an ein richtig gutes Gefühl, was sich Gottlob bestätigt hat. Die drei Punkte nehmen wir gerne mit. Letztendlich aber auch ein Spiel mit Geschenken auf beiden Seiten“, so TBV-Trainer Mathias Wellmann.

Der nächste Spieltag:

Heimspiel für Asemissen

Derby in Blomberg

Der TBV Lemgo reist am Sonntag zum Tabellenletzten Blomberger SV, der bisher nur einen Punkt in dieser Saison ergattern konnte. Die Lemgoer wollen dort unbedingt dreifach punkten, um sich weiter vom Tabellenkeller abzusetzen. Die personelle Lage beim TBV dürfte zufriedenstellend sein.

Der insider-Tipp: Lemgo gewinnt das Spiel beim SV mit 3:1-Toren.

Auch der TuS Asemissen will seinen Abstand auf die Abstiegsplätze ausbauen und erwartet am Sonntag den Tabellenvorletzten FC Peckelsheim-E-L. „Das, was wir im Spiel gegen Lemgo vergeigt haben, müssen wir nun im Match gegen den FC wieder gut machen. Peckelsheim hat zwar wichtige Leute verloren, stellt aber dennoch ein erfahrenes Team, das schwer zu spielen ist und hat mit Matthias Rebmann, den ich sehr schätze, einen erfahrenen Coach an seiner Seite. Mit der richtigen Einstellung sollte uns aber dennoch ein Sieg gelingen“, so Carsten Skarupke.

Der insider-Tipp: Asemissen gewinnt mit 4:2-Toren.

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