Bad Salzuflen/Werl-Aspe (ruko). Der SV Werl-Aspe hat den Kampf um die Meisterschaft noch spannender gemacht. Nach dem 3:0-Heimsieg gegen den bisher ungeschlagenen Tabellenführer SC Bad Salzuflen haben es jetzt auch die Asper, wie der TuS Leopoldshöhe, in eigener Hand sich die Meisterkrone in der Lemgoer Liga A auf´s Haupt zu setzen. Wogegen der SCB weiterhin auf Patzer der Konkurrenten im Kampf um den Titel hoffen muss.
„Aufgeben, das kommt für uns natürlich nicht in Frage. Wir sind noch immer Tabellenführer und ich glaube daran, dass wir am Ende doch noch den Titel holen, der lachende Dritte neben Aspe und Leopoldshöhe sind. Jetzt liegt der Druck bei diesen beiden Teams“, so ein optimistischer Salzufler Sportlicher Leiter Slatjan Vucetic.
Vorteile für die Gäste in Hälfte eins, die den Gegner gleich hoch anliefen, sich so viele Bälle in den Zweikämpfen eroberten. Richtig zwingende Chance konnten sich die Wiens-Schützlingen dabei aber nicht herausspielen. Schüsse von Ronack und Robin Derbas verfehlten dabei nur knapp das Ziel. Mit einem 0:0 wurden die Seiten gewechselt.
In der Pause reagierte Aspes Trainer Carsten Voelzke auf die Spielweise der Gäste und stellte sein Team auf 3:5:2 um. Mit Erfolg. In der 52. Minute war es Finn Niklas Jordan, der per Volleyabnahme zum 1:0 für die Asper traf. Der SCB antwortete mit wütenden Attacken, ohne sich dabei aber nennenswerte Chancen zu erspielen. Ein verwandelter Strafstoß von Lange in der 62. Minute sorgte dann für eine Vorentscheidung in diesem Match. Der Widerstandswille der Salzufler war sichtlich gebrochen und erneut sorgte ein Strafstoß in diesem Spiel für einen Treffer. Till Meßmann schloss zum 3:0-Endstand ab (84.).
„Salzuflen gehörte die erste Hälfte, hat viel Aufwand betrieben, konnte sich dabei aber keine richtig zwingenden Möglichkeiten erarbeiten. Wir haben unsere Chancen effektiv genutzt. Am Ende der Sieg so nicht unverdient, der aber sicherlich um ein Tor zu hoch ausgefallen ist“, so SV-Trainer Carsten Voelzke.
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