Strecke der Extertalbahn wird für die Zukunft fit gemacht

Bildquelle: Nicole Ellerbrake
Dr. Ute Röder aus dem Vorstand der NRW-Stiftung (rechts) und Marianne Thomann-Stahl, Stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins der NRW-Stiftung (links) übergaben Förderurkunde und Förderschild an Raphael Kahlert (Dritter von rechts) und Jan-Philipp Tönebön (Zweiter von rechts) vom Historischen Verein zur Erhaltung der Eisenbahnen in Lippe (HVEEL) e. V. Mit dabei: Sven Oehlmann, Geschäftsführer der Verkehrsbetriebe Extertal GmbH (vbe) als Vertreter der Streckeneigentümerin (Zweiter von links) sowie Dedo von Kerssenbrock-Krosigk, Mitglied des Kuratoriums des Fördervereins der NRW-Stiftung (Dritter von links).

Extertal. Auf der Extertalbahn zwischen Bösingfeld und Barntrup rollen regelmäßig historische Züge mit Dampf-, Diesel- und Elektroantrieb – die Fahrten sind eine beliebte Attraktion. Die NRW-Stiftung hilft nun dabei, die Technik auf der Strecke fit für die Zukunft zu machen. Für die Erneuerung einer Strom-Gleichrichteranlage erhält der Historische Verein zur Erhaltung der Eisenbahnen in Lippe (HVEEL) e. V. bis zu 145.000 Euro. Bei einem Besuch in Extertal am Mittwoch, 18. Dezember 2024, überreichten Dr. Ute Röder aus dem Stiftungsvorstand und Marianne Thomann-Stahl, Stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins der NRW-Stiftung, die Förderurkunde an Raphael Kahlert und Jan-Philipp Tönebön vom Verein.

Erneuerung des Gleichrichters

„In den vergangenen Jahren haben die Vereinsmitglieder die Bahnstrecke Schritt für Schritt instandgesetzt“, betonte Dr. Ute Röder. „Es ist wirklich bemerkenswert, mit wieviel Professionalität, Herzblut und ehrenamtlichem Engagement sie sich für die Extertalbahn einsetzen. Diesen Einsatz fördern wir gern!“ So sorgten die Aktiven in den vergangenen Jahren dafür, dass wieder Elektrolokomotiven auf 11 Kilometern Strecke rollen können. Sie erneuerten dazu Strommasten und die Oberleitung, erneuerten Bahnschwellen und Weichen und sie schickten eine historische Lok zur Hauptuntersuchung. Letzter Baustein ist nun die Erneuerung des Gleichrichters. Er wandelt den Wechselstrom aus dem öffentlichen Stromnetz in den für Elektroloks nötigen Gleichstrom um.
Die bisherigen zwei Quecksilber-Gleichrichter stammen aus den 1960er-Jahren. Einer davon ist defekt, der andere neigt ebenfalls zu Störungen. Da diese Art von Bauteilen schon lange nicht mehr verwendet und produziert wird und sie auch niemand mehr reparieren kann, installiert der Verein eine moderne Bahnstrom-Versorgungsanlage. Die alten Gleichrichter bleiben als Anschauungsobjekte erhalten.
Die Nordrhein-Westfalen-Stiftung konnte seit ihrer Gründung 1986 mehr als 3.700 Natur- und Kulturprojekte mit insgesamt über 315 Millionen Euro fördern. Das Geld dafür erhält sie vom Land NRW aus Lotterieerträgen von Westlotto, aus Mitgliedsbeiträgen ihres Fördervereins und Spenden. Mehr Informationen auf www.nrw-stiftung.de und im Podcast „Förderbande“.

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