Leopoldshöhe/Asemissen (ruko). Eine hohe 0:6-Heimniederlage musste der TuS Asemissen im Spiel gegen den USC Altenautal hinnehmen, die am Ende sicherlich ein wenig zu hoch ausgefallen ist.
Der Gast präsentierte sich von Minute eins an sehr homogen und ballsicher. Die erste Chance in diesem Match hatte aber der TuS, doch Marius Seipt konnte eine sogenannte 100prozentige Möglichkeit nicht nutzen. Da machte Fanneh kurze Zeit später besser und klinkte zum 1:0 für die Altenautaler ein (14.). Erneut hätte Marius Seipt, der von Bruder Ole bedient wurde, die Chance ein Tor für seine Farben zu erzielen, doch auch diese Möglichkeit konnte er nicht nutzen. Mader (30.) und erneut Fanneh (43.) sorgten für die 3:0-Pausenführung der Gäste. „Da waren die Messen für uns eigentlich schon gelesen“, so TuS-Trainer Carsten Skarupke.
Kontrolliert ging der USC die zweite Hälfte an, vergaß dabei aber nicht das Toreschießen. Becker (51.), der starke Fanneh (58.) und Maier (83.) machten das halbe Dutzend voll.
„Wir haben leider in dieser Saison zu viel personellen Aderlass zu verkraften, das ist nicht immer zu kompensieren. Der Sieg des USC geht natürlich in Ordnung. Für uns ist es jetzt wichtig nach zwei Niederlagen in Folge am Sonntag im Spiel gegen Dahl/Dörenhagen wieder zu punkten“, so Carsten Skarupke.
Der nächste Spieltag:
„Uns an unsere Qualität erinnern!“
Im Spiel beim Tabellenneunten FC Dahl/Dörenhagen hofft Carsten Skarupke, dass sich einige seiner angeschlagenen Akteure wieder fit melden. „Die die spielen können, müssen am Sonntag an ihre Leistungsgrenze gehen. Überhaupt muss sich das Team an seine Tugenden erinnern. Trotz der Ausfälle hat die Mannschaft Qualität und die muss auf die Platte gebracht werden. Wir müssen beim FC etwa Zählbares holen“, fordert der Asemisser Coach.
Der insider-Tipp: Asemissen wird am Sonntag zumindest punkten.