Ostfriesen aus Aurich reisen ins Lipperland

Augustdorf. Bereits am Freitagabend steht das nächste Heimspiel für das Team HandbALL an. Um 19.30 Uhr ist der OHV Aurich zu Gast im Lipperland. Mit ihrem neuen Trainer Sven Suton machen sich die Ostfriesen von der Küste auf den Weg nach Augustdorf, um nach zuletzt drei Niederlagen in Serie wieder zu gewinnen. Das wollen die Jungs vom Team HandbALL natürlich verhindern. „Wenn wir eine gute Abwehr stellen und konzentriert agieren, können wir mit dem Rückenwind der Zuschauer wieder punkten“, blickt Jari Lemke auf die nicht ganz leichte Aufgabe gegen den Ostfriesischen Handball Verein aus Aurich voraus.

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„Gegen Aurich erwartet uns eine sehr erfahrene Truppe“, so der THL-Trainer über den kommenden Gegner. „Mit Kevin Wendlandt und Jannes Hertlein sind zwei im Team, gegen die ich noch gespielt habe, als wir damals auf Aurich getroffen sind“, erinnert sich Lemke. „Wir werden definitiv eine gute, konzentrierte Abwehrleistung brauchen, aus der wir dann mit viel Tempo nach vorne gehen müssen. Das wird ein richtig enges Spiel.“

Das Team von Sven Suton, seit dieser Saison neuer Trainer beim OHV und Bruder von TBV-Crack Tim, reist mit drei Niederlagen in Serie – gegen Emsdetten, Wilhelmshaven und Hildesheim – ins Lipperland, in dem Sven Suton übrigens auch schon aktiv gespielt hat: In der Saison 2017/2018 spielte er eine Halbserie bei der HSG Augustdorf/Hövelhof in der 2. Bundesliga. Er kennt also die Arena am Inselweg noch aus seiner aktiven Zeit.

„Aurich wird alles reinlegen, um wieder in den positiven Trend reinzukommen“, sagt Lemke. „Wir brauchen einfach 60 Minuten vollste Konzentration und wir müssen gleich von Beginn an in unsere Deckung reinkommen. Aurich hat einen wurfgewaltigen Rückraum, da können sie schon ganz gut schmeißen und da müssen wir einfach eine gute Abwehr stellen.“

„Darauf wird es ankommen und wir hoffen, dass wir dann mit den Zuschauern im Rücken wieder eine gute Stimmung aufbauen und uns dann in einen Rausch spielen können. Dann können wir wieder Punkte holen“, blickt Jari Lemke voraus.

Textquelle: Team HandbALL