Sorge um den Ententeich

Missverstandene Tierliebe: Die ständige Fütterung der Enten mit reichlich Brot führt zu einem unnatürlichen Nähstoffeintrag, zudem werden dadurch immer mehr Enten angelockt.

Notwendige Entschlammung des Lemgoer Gewässers frühestens im Winter –

Lemgo. Nach dem Hochwasser und entstanden zusätzlichen Schlammeintrag hatten sich Bürger um den Zustand des Ententeiches am Slavertorwall Sorgen gemacht. Eine aufgetretene Verschlammung der Pumpe wurde von der Stadt umgehen beseitigt.
Wie jetzt vor Ort feststellbar ist, wird seit der Überholung der Pumpenanlage eine permanente Zufuhr von Frischwasser aus dem Alten Fluss in den Teich gewährleistet. Aktuelle Messungen belegen eine hohe Sauerstoff-Sättigung. Aufmerksame Beobachter können auch lebende Fische in dem Teich entdecken, so Immo Henneberg (Abteilungsleiter für Kanalunterhaltung und Gewässer bei der Lemgoer Verwaltung).
Ein Problem stellt der hohe Schlammanteil im Teich dar. Dafür verantwortlich ist zum einen das Hochwasserereignis von Ende Mai, aber auch der Eintrag von Falllaub und insbesondere ein fester Stamm von ca. 60 Enten, die dort permanent ihre Hinterlassenschaften verteilen. Die ständige Fütterung mit reichlich Brot führt zu einem unnatürlichen Nähstoffeintrag, zudem werden immer mehr Enten angelockt. Der Bestand an Enten ist für das kleine Gewässer einfach zu viel, so die Feststellung des Gewässerexperten.

In Anbetracht der weiter zu erwartenden starken Hitze, die das Wasser im Teich leicht auf Temperaturen über 20 Grad ansteigen lassen – wird jetzt zur Absicherung noch ein Belüfter eingebracht, der bei Bedarf eingeschaltet werden kann.
Eine Entschlammung des Teiches wäre gegenwärtig jedoch kontraproduktiv und würde tatsächlich zu einer akuten Gefährdung des Lebensraumes führen. Eine solche Aktion darf nur im Winterhalbjahr durchgeführt werden. Zuvor müssen Fische abgefangen und das Wasser abgelassen werden. Nur der abgetrocknete Schlamm kann dann beseitigt werden.
Zukünftig wird die bestehende Situation geändert werden müssen. Ein wesentlicher Schwerpunkt muss insbesondere auf der Entwicklung des Alten Flusses entlang der Wallanlagen liegen. Immo Henneberg stellt fest, dass „ in Teilabschnitten dort in den vergangenen Jahren die Sohlschalen aus Beton aus dem Gewässer entfernt worden sind, dies bringt erkennbar positive Entwicklungen der Gewässerstruktur mit sich. Zur Aufwertung des Gewässers müssen diese Maßnahmen neben dem Hochwasserschutz weiterentwickelt werden.“

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