Die Jugend-Fußballteams fanden zusammen
Lemgo/Brake. „TuS Brake/Lippe on Tour!” Unter diesem Motto organisierte der Jugendvorstand der Bräker, federführend durch Marco Strate, ein besonderes Event. Anfang März machten sich 171 TuS Brake Anhänger auf zur Bielefelder Alm, um sich das Spiel gegen Wehen-Wiesbaden anzuschauen. Spieler, teilweise in Begleitung von Eltern und Trainer aller Jugendteams (von den Minikickern bis zur A-Jugend) fanden sich am Bahnhof Lüttfeld ein.
Schon die Hinfahrt war eine kleine Herausforderung. Alle rückten alle zusammen. Trotz Vorwarnung hat es die NW-Bahn nicht hinbekommen, einen zusätzlichen Wagen einzusetzen. Es wurde eng! Aber der TuS Brake hält auch in dieser Situation zusammen. In Bielefeld angekommen machte sich der TuS-Tross auf den Weg zum Stadion. Ziel der ganzen Aktion war, dass die unterschiedlichen Jugendteams näher zusammen kommen sollen. Zusammenhalt, Verständnis und Ausdruck der Zugehörigkeit zum TuS Brake stand im Fokus.
Braker Schals gingen gen Himmel
Auf der Haupttribüne S2 fanden alle ihre Sitzplätze. Für manche TuS-Spieler war es der erste Besuch in so einem großen Stadion, entsprechend merkte man die Aufregung und die Spannung unter den Jüngeren stieg. Minikicker saßen neben der D-Jugend und schon vor dem Spiel wurden angeregt Informationen ausgetauscht. Beim Stadionlied, wo obligatorisch die Schals gen Himmel gezeigt werden, sah man im TuS-Block sogar Schals vom TuS Brake. Eine fantastische blau-weiß-schwarze Stimmung. Die Atmosphäre war super und alle fieberten mit! Als Fabian Klos in der 74. Minute das 1:0 für die Arminia schoss, war der Jubel groß. Die Punkte blieben in Ostwestfalen, denn es blieb das einzige Tor in diesem Spiel.
Als Treffpunkt für die Rückfahrt wurde der Eingang Ost gewählt. Nachdem alle nach Spielende zusammen waren, machte man sich auf zum Bahnhof. Der Zug wartete bereits. Auch wieder überfüllt, ging es zurück Richtung Brake. Mit roten Bäckchen, zufrieden und glücklich kamen alle wieder zurück. Alle waren sich einig, dies könnte man wiederholen.
Ein Dank der Bräker gilt auch dem Förderverein der Jugendabteilung, der einen großen Teil der Kosten trägt und natürlich dem Jugendvorstand für die Umsetzung.