TBV möchte in Lübeck seiner Favoritenrolle gerecht werden

Am Mittwochabend startet der TBV Lemgo Lippe in den diesjährigen DHB-Pokalwettbewerb. Nach zuletzt zwei Final Four-Teilnahmen in Folge steht den Lemgoern in der 2. Runde ein Duell mit dem Zweitligisten VfL Lübeck-Schwartau bevor. Ab 19:30 Uhr möchten die Lipper dabei in der Hansehalle in Lübeck ihrer Favoritenrolle gerecht werden und das Ticket für das Achtelfinale lösen.

Niels Versteijnen freut sich auf das Duell mit seinem ehemaligen Arbeitgeber. Quelle: Matthias Wieking

Gegen den aktuellen Tabellendreizehnten der 2. Handball-Bundesliga erwartet TBV-Trainer Florian Kehrmann am Mittwochabend eine „anspruchsvolle Aufgabe“. Mit Matej Klima mussten die Lübecker zuletzt jedoch den Kopf ihrer Mannschaft ziehen lassen. Der tschechische Nationalspieler wechselte unter der Saison zum Lemgoer Ligakonkurrenten SC DHfK Leipzig. „Auch ohne Matej verfügen die Lübecker über eine sehr gute Zweitligamannschaft. Entsprechend seriös müssen wir das Spiel ab der ersten Minute angehen“, denkt Kehrmann erst gar nicht daran, das Spiel auf die leichte Schulter zu nehmen. „Natürlich wird Lübeck versuchen uns mit einer sehr aggressiven Abwehr zu bekämpfen. Hier gilt es geduldig zu bleiben und auf gute Abschlussmöglichkeiten zu warten. Viel wichtiger wird es jedoch sein, auf unser eigenes Spiel zu schauen, selbst eine gute Abwehr zu stellen und den Gegner mit viel Druck zu Fehlern zu zwingen“, ist Kehrmanns Marschroute für das Pokalspiel klar. Anknüpfen möchte der TBV in der “Hansehölle” dabei an die starken Leistungen aus dem Göppingen- und dem Flensburg-Spiel. „Wir hatten nach der Nationalmannschaftspause nur wenig Zeit zum gemeinsamen Training, dennoch ist unser klares Ziel in Lübeck zu bestehen und in die nächste Runde einzuziehen“, nimmt Kehrmann sein Team in die Pflicht.

Warnung genug dürfte das letzte Pflichtspiel-Aufeinandertreffen beider Teams aus dem Oktober 2009 sein. Damals unterlag der TBV dem VfL Lübeck[1]Schwartau in der dritten Pokalrunde mit 28:29. Auch ein Testspielvergleich aus dem Jahr 2019, den der TBV mit 28:27 für sich entscheiden konnte, lässt am Mittwochabend auf ein hartumkämpftes Duell schließen. „Die Hansehalle in Lübeck ist für ihre hitzige Atmosphäre bekannt – darauf müssen wir eingestellt sein“, warnt Kehrmann seine Spieler, die gegen den VfL Lübeck-Schwartau weiterhin alle verletzungsfrei zur Verfügung stehen.

Geleitet wird die Begegnung ab 19:30 Uhr vom Schiedsrichtergespann Matthias und Sebastian Klinke. Sportdeutschland.TV überträgt den Pokalkampf ab 19:15 Uhr im kostenpflichten Livestream. Für 5€ können sich TBV-Fans einen Pass für das Spiel erwerben und dem Team vom heimischen Sofa die Daumen drücken.

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