Lemgo (ruko). Auch im sechsten Spiel in Folge konnte der TBV Lemgo II nicht das volle Punktepaket einfahren. Die Partie gegen den TuS Leopoldshöhe endete mit 1:1 auf dem Jahnplatz. Dabei hatte der TBV, der zwar viele Möglichkeiten in dieser Partie zu verzeichnen hatte, noch Glück, fiel der Ausgleich doch erst in der letzten Spielminute.
„Gemischte Gefühle!“
„Letztendlich ein Ergebnis mit gemischten Gefühlen. Endlich mal wieder ein Punkt für uns, aber wenn man ehrlich ist, sind es auch zwei verlorene Punkte. Ein Spiel, dass sich viel zwischen den beiden 16ern abspielte, wir dabei aber deutlich spielbestimmender sind und den Takt angeben. Allerdings sind wir in den letzten Aktionen zu ungenau, kriegen den Ball nicht in den Fuß oder sind unglücklich in den Abschlusssituationen“, so TBV-Trainer Matthias Wellmann, dessen Team zunächst leichte Vorteile hatte. In der 22. Minute war es wieder einmal Leo-Spielertrainer Jan Plöger, der für seine Truppe das Tor des Tages erzielte, mit der ersten echten Chance, die sich seine Mannschaft bis dahin herausgespielt hatte, traf. „Ein Tor aus dem Nichts“, so Wellmann, dessen Team in Hälfte zwei gegen tiefstehende Leos versuchte zum Torerfolg zu kommen, die nun nicht mehr allzu viel für ihre Offensive taten. Lemgo drückte, kam aber erst in der 90. Minute durch Marco Schröder zum hochverdienten Ausgleich. Und dann fiel noch ein Tor für die Lemgoer. Schröder traf dabei zunächst nur den Pfosten des Leo-Tores. Den Abpraller setzte Hildebrand in die Tormaschen, doch der Schiri erkannte auf Abseits.
„In der zweiten Halbzeit kam von Leopoldshöhe nichts, die nur verteidigen. Wir laufen immer wieder an, haben gute Aktionen, sind aber auch hier zu ungenau in den letzten Aktionen. Das Tor von Hildebrand kann nur hauchzart im Abseits gewesen sein. In meinen Augen war dieser Treffer aber eher regulär“, so Wellmann weiter.
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