„Ein schmutziger Sieg!“

Lemgo (ruko). „Heute haben wir einen glücklichen und wohl auch schmutzigen Sieg hier in Lemgo eingefahren. Lemgo ist letztendlich am eigenen Unvermögen gescheitert. Uns tun die drei Punkte aber sehr gut“, so die Einschätzung von TuS Asemissens Coach Carsten Skarupke nach dem knappen 1:0-Erfolg in der Hansestadt.

Lemgos Manuel Süllwold rettet per Fallrückzieher vor Marius Seipt.

Mit seiner Bewertung des Spiels dürfte Skarupke wohl richtig liegen, denn der TBV bestimmte das Match und erspielte sich in beiden Hälften eine Vielzahl von Möglichkeiten, die aber weder Hagemann, Abou, Arno Warkentin oder Nachwuchsspieler Nikita Sedelnikov nutzen konnten. „Besonders grausam waren unsere ersten 15 Minuten, wo wir die Lemgoer regelrecht zum Toreschießen eingeladen haben. Da können wir uns auch bei unserem Keeper Jannik Großmann bedanken, der das 0:0 festhielt“, so Skarupke, der sein Team aufgrund der Ausfälle von Lemke, Meier, Becker und Ende komplett umstellen musste. So wurde Offensivkraft Ole Maxim Seipt auf die Außenverteidigerposition beordert, wo er seine Sache gut machte. Asemissen lediglich mit einer guten Möglichkeit in Hälfte eins, bei der Hatim Bahri per Kopf nur den Innenpfosten des Lemgoer Tores traf (42.).   

Etwas besser im Spiel die Asemisser in Hälfte zwei, auch wenn jetzt noch Jan Heitschuster ausfiel. Dennoch, weiterhin klare Vorteile für die Lemgoer, die aber wie schon eingangs erwähnt ihre Möglichkeiten nicht nutzen konnten. Und es kam für den TBV wie es kommen muss, wenn man im Ergebnissport Fußball die Bude nicht macht. In der 59. Minute war es Hatim Bahri, der das Tor des Tages in diesem Spiel erzielte.

„Es war quasi ein Spiel auf ein Tor, in dem wir unsere Möglichkeiten, die wir wirklich sehr gut herausgespielt haben, nicht nutzen konnten. Das war schon gut anzuschauen und darum kann ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Ich bin mir aber sicher, dass wir unsere Abschlussschwäche bald in den Griff bekommen werden“, so Lemgos Coach Matthias Wölk.

Der nächste Spieltag:

TBV in Höxter zu Gast

Asemissen fordert Kastrioti

Am kommenden Sonntag ist der TBV beim SV Höxter zu Gast und TBV-Trainer Matthias Wölk schaut optimistisch auf diese Partie: „Gegen Höxter habe ich bisher jedes Spiel gewonnen und das soll auch am Sonntag so bleiben“, so Wölk, dessen Team im Hinspiel schon mit 0:2 hinten lag und die Partie dann noch mit einem 3:2-Erfolg drehen konnte. Wer am Sonntag im TBV-Team steht, das wird Wölk erst kurzfristig entscheiden.

Der TuS Asemissen hat das schwere Spiel bei Kastrioti Stukenbrock vor der Brust. „Kastrioti, mit seinen heißblütigen Fans, stellt sicherlich den Favoriten in diesem Spiel“, so Skarupke, der weiterhin auf Lemke und Meier verzichten muss und hofft, dass sich der ein oder andere Akteur bis Sonntag wieder gesund meldet.

Der insider-Tipp: Lemgo gewinnt mit 1:0-Toren in Höxter. Asemissen holt beim 1:1 einen Punkt aus Stukenbrock.

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