„Herausragendes Engagement für das Deutsche Rote Kreuz“ –
Lippe. „Mit ihrem herausragenden Engagement für das Deutsche Rote Kreuz, das vor allem Kindern und älteren Menschen zugutekommt, für verschiedene soziale und kulturelle Stiftungen, für Musik, Theater, Umwelt- und Denkmalschutz setzt das Prinzenpaar zur Lippe die wichtige Tradition des wohltätigen Engagements seiner Vorfahren fort.“ Maria Prinzessin zur Lippe und ihr Ehemann Stephan Prinz zur Lippe gehören zu den 13 Persönlichkeiten, die Ministerpräsident Armin Laschet anlässlich des 74. Jahrestages der Gründung von Nordrhein-Westfalen am Sonntag, 23. August 2020 für „ihr außergewöhnliches Engagement für die Gesellschaft“ mit dem Verdienstorden des Landes ausgezeichnet hat.
Das Fürstenhaus unterhält traditionell eine enge Verbindung zum Roten Kreuz. So war es für Prinzessin Maria zur Lippe selbstverständlich, das Amt der Vorsitzenden im DRK-Ortsverein Detmold und etwas später auch das der stellvertretenden Präsidentin im DRK-Kreisverband Lippe zu übernehmen. Darüber hinaus ist sie unter anderen Schriftführerin der Rotkreuzgeschichtlichen Sammlung Westfalen-Lippe – Museum e.V.
Im Rahmen ihres ehrenamtlichen Engagements unterstützte und begleitete sie die Fusion der DRK-Kreisverbände Detmold und Lemgo zum DRK-Kreisverband Lippe im Jahr 2000.
Sie engagiert sich in der „Soforthilfe für benachteiligte Kinder“ – kurz: SofHi – des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe. Für die erste Benefizveranstaltung für SofHi am 10. September 2016 öffnete sie ihren Wohnsitz, das Detmolder Schloss, für die Öffentlichkeit. 10.000 Euro kamen bei dieser Aktion für den Fonds zusammen.
Ein weiteres Beispiel für ihr Engagement ist eine erfolgreiche Spendenaktion in 2019 zur Beschaffung eines dringend benötigten Einsatzfahrzeugs für die DRK-Bereitschaft Detmold, die sie initiiert hat.
„Wir gratulieren Maria Prinzessin zur Lippe und ihrem Ehemann herzlich zu dieser besonderen Auszeichnung“, so Nilgün Özel, Vizepräsidentin des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe. „Und wir bedanken uns herzlich bei beiden dafür, dass sie ihre Bekanntheit und ihre Möglichkeiten so engagiert für gute Zwecke einsetzen.“