Kreis Lippe. Im Rahmen der europaweiten ROADPOL-Aktionswoche „Speed“ (05.-11.08.) führte die Polizei Lippe im Kreisgebiet Geschwindigkeitsmessungen durch und stellte insgesamt 4781 Verstöße feste.
Die Polizei Lippe zeigt sich besorgt über die hohe Zahl der Geschwindigkeitsverstöße. „Die Ergebnisse der Aktionswoche verdeutlichen, dass viele Verkehrsteilnehmer die Gefahren zu schnellen Fahrens immer noch unterschätzen. Besonders alarmierend ist die Situation auf der B66, wo wir erneut zahlreiche erhebliche Überschreitungen feststellen mussten“, erklärt Erster Polizeihauptkommissar und Leiter des Verkehrsdienstes Thomas Bartelt. „Überhöhte Geschwindigkeit bleibt eine der Hauptursachen für schwere Verkehrsunfälle.“
Die Polizei Lippe weist deshalb noch einmal deutlich auf die Gefahr von zu schnellem Fahren hin. „Jeder Kilometer pro Stunde zu viel kann im Ernstfall über Leben und Tod entscheiden. Wer zu schnell fährt, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch andere. Wir werden daher unsere Kontrollen, insbesondere an neuralgischen Punkten wie der B66, in den kommenden Wochen weiter intensivieren“, resümiert Bartelt.