Lippe steigt aus dem Flughafen Paderborn aus

Der Kreis möchte den Anteil Lippes an der Flughafengesellschaft von knapp acht Prozent schnellstmöglichst abtreten.

Lippe. Mit einem Beschluss stellt sich der lippische Kreisausschuss hinter den Vorschlag der Kreisverwaltung: Landrat Dr. Axel Lehmann soll Verhandlungen mit den anderen Gesellschaftern, vor allem mit dem Hauptgesellschafter Kreis Paderborn, aufnehmen, um den Anteil des Kreises Lippe an der Flughafengesellschaft von knapp acht Prozent schnellstmöglich abzutreten. „Der Kreisausschuss hat eine klare Botschaft gesendet, womit die übrigen Gesellschafter nun weiter über die Zukunft des Flughafens entscheiden können. Der Kreis Lippe kommt natürlich seinen bestehenden Verpflichtungen nach“, betont Lehmann.
Die Gründe für diese Entscheidung sind vielfältig: Der Kreis Lippe war Gesellschafter geworden, um den Wirtschaftsstandort Ostwestfalen-Lippe zu stärken. Der Flughafen hat sich jedoch immer weiter zu einem Touristikflughafen entwickelt. Nur noch jeder fünfte Flug lippischer Unternehmensvertreter ist aus geschäftlichen Gründen erfolgt. Darüber hinaus hat sich das Umwelt- und Klimabewusstsein der Menschen in den vergangenen Jahren verändert. Es ist abzusehen, dass sich dadurch auch das Fluggastverhalten wandelt, was es zu berücksichtigen gilt. Ausschlaggebend ist außerdem die finanzielle Lage des Flughafens, die sich durch die Corona-Pandemie nochmals verschärft hat. Bereits vor Jahren hatte der Kreis Lippe eine langfristige Planungs- und Entwicklungsstrategie gefordert. Der jetzt vorgelegte Plan sieht eine Re-Dimensionierung, also eine Verkleinerung des Betriebs vor, welche durch eine Insolvenz in Eigenregie umgesetzt werden soll.
Bei einem Austritt aus der Gesellschaft würde sich der Kreis Lippe nicht mehr an den Entscheidungen beteiligen. Gleichzeitig würde den übrigen Gesellschaftern aber durch den Austritt weitere finanzielle Mittel zur Sicherung des Flughafens zur Verfügung stehen. Über die Höhe des Abfindungsbetrages, der sich aus verschiedenen Positionen zusammensetzt, muss der Kreis nun verhandeln. Er orientiert sich an der Bewertung der vertraglichen Verpflichtungen gegenüber der Gesellschaft und Dritten. „Die Bewertung des Plans, der auch die Folgen der Corona-Pandemie mit einschließt, ist schwierig. Seine konsequente Umsetzung erfordert eine schlankere Gesellschafterstruktur als jetzt. Mit dem finanziellen Beitrag erfüllen wir nicht nur unsere vertraglichen Verpflichtungen, sondern stellen Geld für die Sanierung zur Verfügung. Wir verhehlen nicht, dass Verwaltung und Politik des Kreises in den vergangenen Jahren oft nicht mit den Entscheidungen einverstanden waren und bislang vergeblich die Strategiepapiere gefordert hatten. Nun wollen wir den anderen Gesellschaftern nicht mehr im Weg stehen“, erklärt Rainer Grabbe, Kämmerer des Kreises Lippe.

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