Richtig reagieren bei Wespenstichen

Beim Wespenstich gilt: Ruhe bewahren und die Symptome beobachten.

Ruhe bewahren und Symptome lindern

Kein Grillen im Garten, kein Kaffee und Kuchen auf dem Balkon ohne ungebetene Gäste: Wespen vermiesen einem im Sommer und bis in den Herbst hinein häufig die Zeit im Freien.
Immerhin: Aus heiterem Himmel stechen die räuberischen Insekten normalerweise nicht zu. „Und sollte es doch passieren, heißt es: Ruhe bewahren“, betont Apothekerin Kathrin Bauerrichter, Sprecherin der Apothekerschaft im Altkreis Lemgo. „Wildes Umherschlagen macht die Wespen noch aggressiver.“ Vorsicht ist geboten, wenn es zu einer starken allergischen Reaktion kommt, beispielsweise wenn die Atemwege zuschwellen oder Symptome wie Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen auftreten. „Dann sollte man so schnell wie möglich einen Notarzt rufen“, rät Bauerrichter. Denn für Menschen mit einer Insektengiftallergie kann jeder Stich lebensbedrohlich sein.
Wer weiß, dass er gegen Wespenstiche allergisch ist, sollte sich vom Arzt ein Notfall-Set verordnen lassen. Die allergischen Reaktionen treten meist innerhalb von fünf bis 30 Minuten auf. Allergiker sollten Notfall-Arzneimittel jederzeit bei sich haben. „Wer noch ein solches Notfallset benötigt, sollte dies nicht auf die lange Bank schieben“, so Bauerrichter. Denn: „In den vergangenen Jahren gab es bei einigen Herstellern immer wieder Lieferschwierigkeiten.“
Für Nicht-Allergiker gilt: Im Gegensatz zum Stich einer Biene bleibt beim Wespenstich kein Stachel in der Haut zurück, den es zu entfernen gilt. „Man sollte schnell mit Eis kühlen, um die Schmerzen zu lindern und das Ausbreiten des Giftes zu verhindern“, rät Apothekerin Bauerrichter. „Antiallergische Gele oder Crèmes wirken abschwellend und sind geeignet, den Insektenstich selbst zu behandeln.“ Beliebt sind sogenannte elektronische Stichheiler, die die Symptome durch punktuelle und schmerzhafte Hitze lindern. In den Apotheken im Altkreis Lemgo können Patient*innen sich zur korrekten Anwendung beraten lassen. Kratzen schadet hingegen mehr, als es hilft – schlimmstenfalls kann es zu einer Infektion führen.
Bei einem Stich in die Lippen, den Mund oder Rachen kann es zu einer lebensbedrohlichen Schwellung kommen. Dann sind die Grenzen der Selbstmedikation erreicht: „In solchen Fällen sollte sofort mit Eiswürfeln gekühlt und ein Arzt gerufen werden – ebenso wie bei einem Stich in Augennähe“, betont Bauerrichter.

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