Ahmsen will seine Ziele neu definieren

11. Spieltag in der Lemgoer Fußball-Kreisliga A – Kellerduell in Bexterhagen

Lemgo (ruko). Ein Drittel der Spielzeit in der Lemgoer Liga A ist Geschichte. Der 11. Spieltag steht am kommenden Sonntag auf der Agenda, wobei die Partie zwischen der SG Bentorf-H. und der SG Bega-Humfeld auf den kommenden Dienstagabend verlegt wurde.

Viel zu lachen hat Ahmsens Coach Thomas Johannfunke zurzeit nicht. Der TuS hat große personelle Probleme, die sich wohl länger hinziehen werden. Vom Kampf um den Titel haben sich die Ahmser jetzt verabschiedet.

Ligaprimus TuS Asemissen, der am vergangenen Spieltag seine ersten Punkte im Spiel gegen Lüerdissen lassen musste, erwartet am Sonntag den TBV Lemgo II, der unbedingt Wiedergutmachung für die 1:2-Niederlage in Bega betreiben will. „Natürlich erwartet uns in Asemissen eine Hammeraufgabe. Dennoch, wir wollen uns dort gut verkaufen. Vielleicht gelingt uns ein ähnlicher Coup wie in der vergangenen Serie, wo wir nach einem schlechten Spiel, das war gegen Lockhausen, gegen Asemissen mit 3:2 gewinnen konnten“, so TBV-Trainer Benni Rawe, der wieder auf Prachnau und Ehlert bauen kann, die ihren Urlaub beendet haben. „Wir müssen weiterhin jedes Spiel ernst nehmen, wissen, dass der TBV schwer zu bespielen ist. Wir wollen in der Spur bleiben, uns an unseren Aufgaben orientieren“, so TuS-Trainer Carsten Skarupke, der wieder auf Düding und Giebel setzten kann. Bahri wird ausfallen.

Wundertüte SCB

Wundertüte SC Bad Salzuflen. Wie werden sich die Badestädter beim VfL Lüerdissen verkaufen? Viel scheint bei der Aytan-Elf von der Tagesform abzuhängen. „Der SC ist zurzeit schwer auszurechnen. Wir haben aber den Anspruch dieses Spiel zu gewinnen“, so Lüerdissens Sportlicher Leiter Willi Wollbrink, der hofft, dass sich die personelle Lage beim VfL bis Sonntag entspannt. 

„Haben oben nichts mehr verloren!“

Weiterhin miserabel die personelle Situation beim TuS Ahmsen, der beim TSV Oerlinghausen zu Gast ist, der nach dem Auswärtssieg in Bad Salzuflen mit viel Selbstbewusstsein in diese Partie geht. „Trotz aller Probleme müssen wir positiv denken, müssen uns aber auch eingestehen, dass wir in dieser Saison in den oberen Regionen der Tabelle nichts mehr verloren haben. Wir müssen unsere Ziele neu definieren, das heißt, dass wir zumindest einen Platz unter den ersten fünf belegen wollen. Wenn wieder alle Spieler an Bord sind, hoffe ich, dass wir eine kleine Serie starten können“, so Ahmsens Obmann Lothar Köhnemann.

Gut drauf zu sein scheint der SV Werl-Aspe, der einen klaren Sieg daheim gegen die SG Sonneborn Alverdissen anstrebt. „Zudem wollen wir unseren Fans in diesem Spiel etwas bieten“, so SV-Übungsleiter Marcio Goncalves, der auf den rotgesperrten Ibrahim verzichten muss. „Wir wollen das Selbstvertrauen aus dem Spiel gegen Brake mit nach Aspe nehmen und auch dort unser Spiel durchbringen. Zielsetzung ist es beim SV zumindest zu punkten“, so SG-Coach Daniel Westphal, der auf den rotgesperrten Dammann und den urlaubenden Müller verzichten muss.

Einsatzwille gefordert

Der FC SSW hat es daheim mit der SG Leese/Hörstmar/Lieme zu tun. Mit einem Sieg will sich die Post-Elf noch weiter vom Tabellenkeller absetzen. Nach der 0:1-Heimniederlage gegen Bentorf fordert SG-Obmann Ferhan Demir wieder mehr Einsatzwillen vom Team: „Wir müssen wieder so agieren wie uns das im Spiel gegen Lemgo gelungen ist, wo wir Kampfgeist, Wille und Laufstärke an den Tag gelegt haben. Gelingt uns das, dann können wir auch in Spork etwas mitnehmen“.

Der TuS Brake erwartet am Sonntag den TuS Leopoldshöhe. “Wir haben mit Kurt Gnade, Christian Martens und Christian Nagel ja drei ehemalige Löwen an Bord, allein deshalb ist es schon ein besonderes Spiel. Außerdem kennen wir Jan Plöger natürlich auch ganz gut aus gemeinsamen Zeiten in Leese. Wir freuen uns auf das Duell. Auch wenn es nicht einfach wird. Gegen Asemissen und Ahmsen haben wir zu Hause gute Spiele gemacht, vielleicht gelingt es uns gegen den nächsten Favoriten auch”, so Brakes Coach Alex Kirsch. „Ich erwarte ein schweres Spiel. Brake hat sich neues Leben eingehaucht, doch wir müssen und wollen dieses Spiel unbedingt gewinnen, haben wir doch schon genug Punkte gegen Teams von unten eingebüßt“, fordert Leo-Coach Jan Plöger, der auf den rotgesperrten Gentile verzichten muss.

Das ultimative Kellerduell steht in Bexterhagen an, wo der Vorletzte der Tabelle auf das Ligaschlusslicht TuS Lockhausen trifft. Für beide Teams, die nicht vollzählig antreten werden, zählt in dieser Partie nur ein Sieg.       

   

11. Spieltag, Sonntag, 24. Oktober

TuS Asemissen – TBV Lemgo II                   

VfL Lüerdissen – SC Bad Salzuflen

TSV Oerlinghausen II – TuS Ahmsen

SV Werl-Aspe – SG Sonneborn/​A.

TuS Brake – TuS Leopoldshöhe 

TuS Bexterhagen – TuS Lockhausen        

FC SS​W – SG Leese/​H./​Lieme

SG Bentorf/​H. – SG Bega/​Humfeld (Di. 26.10., 19.15 Uhr)

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