Barntrup startet die Saisonvorbereitung

Die Neuzugänge des RSV. Oben von links. RSV-Coach Daniel Schlingmann, Martin Rethmeier und Philipp Sölter. Unten von links: Lennart Schünemann, Mauro Schlingmann, Robin Dik, Tim Jokers und Edwin Lippert.

Barntrup (ruko). 14 Jahre in Folge spielte der RSV Barntrup überkreislich. In der Saison 2017/2018 erwischte es die „Roten Teufel“, die den Gang in die Liga A antreten mussten. Aber nur für ein Jahr. Der „Betriebsunfall“ wurde schnell revidiert, die Mannschaft von Daniel Barbarito schaffte den direkten Wiederaufstieg in die Bezirksliga und startete am vergangen Sonntag in die Vorbereitung für die neue Saison.


Klares Saisonziel der Barntruper ist natürlich der Klassenerhalt: „Als Aufsteiger können wir uns natürlich nur zunächst dieses Ziel setzen. Wenn wir gut in die Serie starten, können die Ziele vielleicht auch noch anders definiert werden“, so RSV-Coach Daniel Barbarito. Eine der großen Stärken der Barntruper dürfte es auch in der anstehenden Saison, wie auch schon in der vergangen, sein, dass Barbarito auf ein eingespieltes Team bauen kann. Die mannschaftliche Geschlossenheit ist traditionell groß beim RSV. Die Spieler sind auch privat oft unterwegs. Bis zu 80 Prozent der Spieler stammen aus Barntrup. So ist es auch nicht verwunderlich, dass Barbarito mit Martin Rethmeier (Distelbruch/Mosebeck) und Philipp Sölter (Germania Hagen) gleich zwei Heimkehrer als „Neuzugänge“ im Team begrüßen kann. Aus der eigenen A-Jugend kommen Marco Schlingmann, Tim Jokers, Edwin Lippert und Keeper Robin Dik, die allesamt noch in der RSV A-Jugend spielen dürfen. „Sie sollen langsam an das Seniorenteam herangeführt werden, machen die komplette Vorbereitung bei uns mit“, macht Barbarito deutlich, dass der RSV auch in Zukunft weiter auf die eigene Jugend baut. Mit Simon Schlingmann, den es der Liebe wegen ins Sauerland verschlagen hat – hat sich dort dem Bezirksligisten Lohe angeschlossen, Lukas Schmidt (hat wohl das Karriereende eingeläutet) und Ingo Brand (FC Extertal/LaSi) haben die Barntruper nur drei Abgänge zu verzeichnen.

 

Fluch und Segen?


Barbarito geht mit einem 24 Mann starken Kader in die anstehende Serie. Für ihn Segen aber vielleicht auch Fluch: „Viele meiner Spieler spielen auf dem gleichen Niveau. So sind wir quasi doppelt gut auf fast allen Positionen besetzt. Das ist auf der einen Seite natürlich sehr gut, auf der anderen Seite könnte natürlich auch Unruhe aufkommen, wenn der eine oder andere Spieler dann nicht so oft zum Einsatz kommen wird. Ich hoffe aber unser Teamgeist wird dieses Problem lösen“, so der RSV-Coach, der sich um die Fitness seiner Akteure weniger Sorgen macht. „Mit unserem Fitnesscoach Michael Müller haben wir einen Mann an unserer Seite, der das Team in konditioneller Hinsicht bestens auf die anstehende Spielzeit vorbereitet. Das hat man auch schon in der vergangenen Serie gesehen, wo es uns zum Gegensatz zu den vorherigen Spielzeiten gelungen ist auch in der Schlussphase eines Spiels immer wieder eine Schippe nachzulegen“, lobt Barbarito Müllers Arbeit. Ein Manko sieht der RSV-Coach dagegen noch im taktischen Bereich: „Da müssen wir noch dran arbeiten, doch das ist natürlich meine Aufgabe, mein Team in dieser Beziehung weiter zu schulen“.

Barbarito hofft, dass sich seine Mannschaft in der neuen Spielzeit weiter entwickeln wird: „Ziel ist es in zwei, drei Jahren zu einem etablierten Team in der Bezirksliga zu wachsen, das sich einen gesicherten Mittelfeldplatz erobern kann“. Als Favoriten auf den Titel in der Liga macht Barbarito Neuenbeken aus: „Neuenbeken hat schon in der vergangenen Serie eine bombastische Saison hingelegt. Mich würde es wundern, wenn es Neuenbeken diesmal nicht schaffen würde“.

 

 

Die insider-Prognose: Der RSV kann auf ein mannschaftlich geschlossenes Team bauen. Kameradschaft wird bei den „Roten Teufeln“ groß geschrieben. Das ist bei beileibe heutzutage nicht bei allen Klubs die Regel. Aber nicht nur darum wird der RSV weniger mit dem Abstieg zu tun haben. Die Mannschaft ist eingespielt und die starken Heimkehrer wie Martin Rethmeier und Philipp Sölter kennen die Laufwege des Teams, brauchen sich nicht mehr groß zu integrieren. So könnte auch ein guter Mittelfeldplatz für den RSV in der anstehenden Saison sicherlich im Bereich des Möglichen sein.

 

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