Bublik trifft im Finale der TERRA WORTMANN OPEN auf Rublev

Der Kasache beendet die Titelhoffnungen von „Sascha“ Zverev – Rublev bezwingt Bautista Agut

Alexander Bublik steht durch den souveränen Zweisatzerfolg gegen Deutschlands Alexander Zverev erstmals im Finale eines ATP 500er-Events. © TERRA WORTMANN OPEN/Mathias Schulz

HalleWestfalen. Er kam, sah und siegte bisher mit erstaunlicher Beständigkeit: Alexander Bublik (Kasachstan/ATP 48) ist bei seinem TERRA WORTMANN OPEN-Debüt auf Anhieb ins Endspiel eingezogen und hat Alexander Zverevs (ATP 22) Titeltraum zum 30. Geburtstag des ATP 500er-Rasenklassikers platzen lassen. Nach einer Stunde und 28 Minuten hatte der rundum überzeugende Bublik seinen dritten Vorstoß in ein Rasenfinale mit dem 6:3, 7:5-Erfolg über den Deutschen perfekt gemacht, zuvor hatte er 2019 und 2022 jeweils in Newport (USA) im Endspiel gestanden.

Im Finale trifft Bublik auf den Weltranglisten-Siebten Andrey Rublev, der in einem spannungsgeladenen Duell den Spanier Roberto Bautista Agut (ATP 23) 6:3 und 6:4 besiegte. Rublev geht in das Finale als Favorit, im persönlichen Vergleich führt er mit 3:0 gegen Bublik. Was er vom Endspiel erwarte, beantwortete Rublev so: „Wenige Ballwechsel. Alexander wird versuchen, meinen Rhythmus zu brechen. Und möglichst viele Punkte mit dem Aufschlag zu holen.“ Für Rublev ist es das zweite Endspiel in Halle, 2021 hatte er in der – pandemisch bedingt – beinahe menschenleeren OWL ARENA gegen den Franzosen Ugo Humbert verloren.

Zweites Halle-Finale nach 2021: Andrey Rublev setzte sich im zweiten Halbfinale gegen den spanischen Routinier Roberto Bautista Agut durch. © TERRA WORTMANN OPEN/Mathias Schulz

Derweil zeigte sich Bublik, der Überraschungsmann der Jubiläumsauflage der TERRA WORTMANN OPEN, „unheimlich zufrieden“ mit seiner Leistung: „Der Aufschlag war sicher der entscheidende Faktor gegen Sascha“, sagte der 25-jährige Kasache, der in der Tennisszene eher für seine Unberechenbarkeit bekannt ist – nun aber in Halle durch Konstanz auf sehr hohem Niveau glänzte. Bublik hatte in der Auftaktrunde mit Borna Coric schon einen früheren Turnier-Champion glatt mit 6:3 und 6:1 ausgeschaltet, ehe er danach auch Jan-Lennard Struffs Ambitionen in der Heimat in drei Sätzen beendete.

Im Viertelfinale profitierte der trickreiche Bublik von der Verletzungsaufgabe des Italieners Jannik Sinner. „Ich weiß nicht, was ich hätte anders machen sollen“, sagte Verlierer Zverev zu seinem Ausscheiden. „Er hat das ganze Spiel beherrscht und gemacht, was für ihn gut war.“ Insgesamt zog Zverev für sich aber eine positive Turnierbilanz: „Ich bin zufrieden mit dem Niveau meines Spiels.“

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