Nachdem sich alle vier Lemgoer WM-Teilnehmer mit ihren Nationalteams erfolgreich für die Hauptrunde qualifiziert hatten, steht am morgigen Samstag (25.1.) der finale Spieltag auf dem Programm. Im Kampf um ein Viertelfinal-Ticket bleiben Constantin Möstl, Lukas Hutecek und Niels Versteijnen dabei nur noch Minimalchancen – für die Schweiz ist der Traum bereits geplatzt.
So lief die Hauptrunde für die Lemgoer WM-Teilnehmer
Samuel Zehnder (Schweiz): Mit einem Punkt im Gepäck buchten Samuel Zehnder und die Schweiz in der vergangenen Woche erfolgreich das Ticket für die Hauptrunde. Nach einem überzeugenden 37:26-Sieg gegen Tunesien sowie einer erwartbaren 28:39-Niederlage gegen WM-Favorit Dänemark, stehen die Eidgenossen vor dem letzten Spieltag der Hauptrunde derzeit mit drei Punkten hinter Dänemark (8 Pkt.), Deutschland (6 Pkt.) und Italien (4 Pkt.) auf Rang 4 und können das Viertelfinale somit nicht mehr erreichen. Im letzten Spiel möchten die Schweizer sich jedoch gegen Italien auf Rang 3 verbessern.
Die Ergebnisse und Termine im Überblick:
Schweiz 37:26 Tunesien
Schweiz 28:39 Dänemark
Sa., 25.1., 15:30 Uhr: Schweiz vs. Italien
Niels Versteijnen (Niederlande): Auch für die Niederländer und Niels Versteijnen ist der Traum vom Viertelfinale in weite Ferne gerückt. Trotz eines knappen 38:37-Erfolgs gegen Katar und eines starken Auftritts bei der 28:35-Niederlage gegen Frankreich, belegen die Niederländer, die mit zwei Punkten in die Hauptrunde gestartet sind, derzeit nur Rang 4. Um sich doch noch den Traum vom Viertelfinale zu erfüllen, sind Versteijnen und Co. deshalb auf Schützenhilfe angewiesen: So müsste das bislang punktlose Katar gegen den aktuellen Tabellenzweiten Ungarn gewinnen und die Niederlande das Duell gegen Österreich für sich entscheiden.
Die Ergebnisse und Termine im Überblick:
Niederlande 38:37 Katar
Niederlande 28:35 Frankreich
Sa., 25.1., 15:30 Uhr: Niederlande vs. Österreich
Constantin Möstl und Lukas Hutecek (Österreich): Die Österreicher mussten im ersten Hauptrundenspiel gegen Nordmazedonien einen bitteren Last-Second-Ausgleich zum 29:29 hinnehmen. Im zweiten Spiel fehlten nach einer starken ersten Hälfte gegen Ungarn am Ende die Kräfte (26:29). Österreichs Handball-Sensation (aktuell 3 Pkt.) ist dadurch nur noch theoretisch möglich. Sie müssen nun gegen die Niederlande gewinnen und parallel auf einen Patzer der Ungarn (5 Pkt.) gegen das in der Hauptrunde noch punktlose Katar hoffen. Außerdem dürfte Nordmazedonien (4 Pkt.) nicht gegen die bereits als Gruppensieger feststehenden Franzosen punkten.
Die Ergebnisse und Termine im Überblick:
Österreich 29:29 Nordmazedonien
Österreich 26:29 Ungarn
Sa., 25.1., 15:30 Uhr: Niederlande vs. Österreich