Nächstes Spiel erst wieder am 12. Februar
Lemgo (ruko). Es hat nicht sollen sein. Auch im sechsten Spiel in der Meisterrunde der A-Jugend-Bundesliga konnte die Mannschaft von Handball Lemgo nicht punkten, unterlag dem HSV Hamburg mit 27:32 (13:16)-Toren. Allerdings gingen die Jungs von Björn Piontek stark ersatzgeschwächt in dieses Spiel.
HL erwischte einen denkbar schlechten Start, lag schnell mit 0:4 hinten und erst nach fünf Minuten gelang den Lemgoern das erste Tor. Der HSV zog auf 14:8 davon. Lemgo dann besser im Spiel und zur Pause kamen die Pinontek-Schützlinge auf drei Tore wieder heran (13:16).
Auch im zweiten Spielschnitt erspielte sich der Gast bis zur 35. Minute zunächst einen recht komfortablen Vorsprung mit 20:14-Toren. HL warf nun nochmal alles in die Waagschale, kämpfte und in der 47. Minute war der Gastgeber bis auf ein Tor an den Hamburgern dran (24:25). Der Ausgleich sollte aber nicht gelingen und so unterlagen die Lemgoer, denen vom Einsatzwillen wenig vorzuwerfen war, am Ende mit 27:32-Toren.
Piontek nicht unzufrieden
Trotz der Niederlage war HL-Coach Björn Piontek nicht unzufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft, die aufgrund der Dezimierung sehr jung in dieses Spiel gegangen war: „Nach dem katastrophalen Start sind wir über weite Strecken sehr engagiert aufgetreten, haben gut gedeckt und ich denke, letztendlich war es ein Spiel auf Augenhöhe. Am Ende haben wir ein, zwei Fehler zu viel gemacht und Hamburg dürfte so verdient gewonnen haben. Zu bemängeln an diesem Spiel ist aber, meiner Meinung, die nicht gerade bundeligataugliche Leistung des Schiedsrichtergespanns“.
Nun folgt eine Pause für die Lemgoer in der Meisterrunde, die erst wieder 12. Februar im Einsatz sein werden. Dann wird um 15 Uhr niemand geringeres als der amtierende Deutsche Meister, die Rhein-Neckar Löwen, zu Gast in Lemgo sein.
HL Tore: Puls (9/1), Bakker (5), Sundermann, Throne (je 3), Brinkmeier (2), Leike, Meierjürgen, Sievert, Kubes, Sidibe (je 1).