Bad Salzuflen/Werl-Aspe (ruko). Das Spitzenspiel zwischen dem SV Werl-Aspe und der SG Sonneborn/Alverdissen endet mit einem gerechten 1:1-Remis. Das sahen auch beide Seiten so.
„Am Ende sicherlich ein gerechtes Ergebnis, auch wenn es für uns am Ende natürlich ärgerlich ist, dass wir in der Nachspielzeit noch das 1:1 hinnehmen muss, zumal wir davor eigentlich jedes Kopfballduell gewonnen haben, nur eben dieses nicht, welches zum Tor führte“, so SV-Trainer Marcio Goncalves.
„Ein gerechter Ausgang. Der Elfer, den Aspe bekommen hat, war allerdings fragwürdig. Klasse war, dass meine Mannschaft nie aufgesteckt hat, sie nach dem 0:1 weiter alles abgerufen hat und sich so am Ende noch belohnen konnte“, war SG-Trainer Daniel Westphal mit dem Auftritt der Seinen zufrieden.
Starker Philipp Quast
Die Zuschauer sahen ein interessantes Spiel am Heerser Bruch. Beide Mannschaften spielten mit offenem Visier. Beide hatten gute Möglichkeiten zu verzeichnen und zeigten sich auch in der Defensive aufmerksam. Aspe besonders bei Standards gefährlich. Auch beide Keeper zeigten sich auf der Höhe. Einen sehr guten Tag erwischte dabei Sonneborns reaktivierter Keeper Philipp Quast, der einige Chancen der Asper sensationell vereitelte. In der 80. Minute bekamen die Platzherren einen Foulelfmeter zugesprochen, den Jan-Hendrik Lange setzte. In der Nachspielzeit (90.+2) war es dann Nico Schlathaus, der nach Flanke von SG-Kapitän Jannick Stöber zum vielumjubelten 1:1 einnickte.
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