Bad Salzuflen/Werl-Aspe (ruko). Für Aufsteiger SV Werl-Aspe läuft es alles andere als gut in der Bezirksliga II. Die Jungs von Carsten Voelzke konnten auch im sechsten Spiel der Serie keinen Sieg einfahren, unterlagen daheim hoch mit 2:6-Toren dem SC Hicret Bielefeld und zieren weiter, mit nunmehr schon 30 Gegentoren, das Ende der Tabelle.
Frustriert zeigt sich Aspes Chefcoach Carsten Voelzke nach der Heimniederlage: „Mir fehlen einfach die Worte. Unser Zweikampfverhalten war heute miserabel. Es war kein ordentliches Abwehrverhalten zu erkennen. Wir haben den Gegner zu leichten Toren eingeladen. Zudem hatten wir wirklich gute Chancen zu verzeichnen, konnten aber die meisten davon nicht nutzen. Einfach unfassbar“. Der Gast nutzte dagegen seine erste echte Torchance in dieser Partie und ging durch Demba Seck in Führung (18.). Sert (20.), Berisha (42.) und erneut Demba Seck (44.) sorgten für den 4:0-Pausenstand. Die Partie für die Asper da schon gelaufen.
Auch nach dem Wechsel erspielten sich die Asper gute Chancen, waren aber im Abwehrverhalten weiterhin nicht auf der Höhe. Koz schloss zum 5:0 ab (50.). Wahl gelang das 1:5 (52.). Der starke Demba Seck jubelte in der 55. Minute über seinen dritten Treffer an diesem Tag. Zwei Minute vor Spielende konnte Heissenberg noch per Strafstoß auf 2:6 abschwächen.
Der nächste Spieltag:
„Müssen defensiver agieren!“
Am kommenden Sonntag geht es für den SV zum Kellerkind nach Sende. „Wir dürfen einfach nicht mehr so offensiv in die Spiele gehen, müssen defensiver agieren. Das werden wir in den nächsten Spielen ändern. Zudem wird es personelle Umstellungen geben“, hat Voelzke einen Plan, um endlich zu weiteren Punkten zu kommen. Verzichten muss er auf die urlaubenden Bolschew und Kasner. Voelzke hofft, dass Jan Lange wieder einsatzbereit ist.
Der insider-Tipp: Aspe muss und will den Bock umstoßen, wird in Sende punkten.