Schlechte Erfahrung: Kader kleiner!

Die Lüerdisser Neuzugänge. Oben von links: Tim Steffen (Spielertrainer), Daniel Schwarz, Heiner Beckmann, Patrick Günther und Dragan Sumanovic (Trainer der II. Mannschaft). Unten von links: Kenneth Klocke, Luca Sievert und Kristian Wolf.

Lemgo/Lüerdissen (ruko). Auch beim VfL Lüerdissen, der in den vergangenen zwei Serien nicht unbedingt das erreichte was man sich vorgenommen hatte, hat die Vorbereitung auf die neue Spielzeit in der Lemgoer Fußball-Kreisliga A begonnen. Sechs Neuzugänge sollen mit dafür sorgen, dass die Lüerdisser ihre Saisonziele erreichen.

Die fallen für diese Serie allerdings aber keinesfalls hochtrabend aus. Der VfL will im oberen Tabellendrittel mitspielen, am Ende einen Platz zwischen fünf und sieben belegen. Tim Steffen geht dabei mit dem VfL in sein drittes Trainerjahr und kann auf einen 22 Mann starken Kader bauen. „Wir freuen uns nach der doch sehr durchwachsenen letzten Saison, in der wir trotz aller Schwierigkeiten unser Saisonziel mit Platz 5 erreicht haben, auf die neue Spielzeit. Auch in diesem Jahr haben wir versucht, den Kader zu verjüngen, um damit jungen Spielern die Möglichkeit zu bieten, sich bei uns fußballerisch weiter zu entwickeln. Zum Beispiel haben wir bewusst Luca Sievert als 19-Jährigen Torwart vom SV Wüsten verpflichtet, auch mit dem Wissen, dass der eine oder andere Fehler vielleicht passieren kann. Aber uns ist es wichtig, das er altersmäßig zu unseren Keepern Luc Brunton und Pascal Thospann, Torwart der 2.Mannschaft, passt“, so Lüerdissens Sportlicher Leiter Willi Wollbrink. Neben Sievert haben sich Kenneth Klocke (TuS Brake/Mittelfeld), Daniel Schwarz (SG Hör/Lie/Sturm), Patrick Günther (SC Vlotho/Abwehr), Kristian Wolf (TBV Lemgo/Sturm) und Heiner Beckmann (SG Kalldorf/Abwehr) den Lemgoer Vorstädtern angeschlossen. Als Abgänge hat der VfL Tim Krüger, Patrick Cöhring (beide TBV Lemgo II), Andre Kirsch (Umzug nach Münster/BSV Leese) und Fabian Grob (Studium in München) zu verzeichnen. Matthias Golla wird den Lüerdissern nur noch sporadisch zur Verfügung stehen, da er größtenteils in Aachen studiert.

Günther unterstützt
Tim Steffen

„Mit Patrick Günther haben wir einen Spieler vom Landesligisten SC Vlotho an uns binden können, der Tim Steffen bei der Trainingsarbeit, als auch sonntags bei den Spielen unterstützen soll. Patrick ist leider zurzeit noch verletzt und wird deshalb erst mal von außen das Team unterstützen. Heiner Beckmann, Kenneth Klocke, Kristian Wolf und Daniel Schwarz haben teilweise schon sehr lange Erfahrungen in der A-Liga gesammelt und werden das Team stabilisieren. Den Kader selber haben wir aufgrund der schlechten Erfahrungen in der letzten Saison (25 Spieler) wieder etwas verkleinert (22 Spieler), damit alle Spieler genug Spielanteile in der Serie bekommen“, macht Wollbrink deutlich, dass die Neuzugänge mit Bedacht ausgewählt wurden.

Mit dem Abschneiden in der vergangenen Saison, auch wenn man am Ende noch Platz fünf erreichen konnte, ist man beim VfL nur mäßig zufrieden: „Die Mannschaft hat in der letzten Saison ihr Ziel, unter den ersten Fünf zu spielen, mit Platz 5 zwar erreicht, doch es war sicherlich nicht alles Gold was glänzte. Das ist uns bewusst und natürlich haben wir das genau analysiert. Die Erkenntnisse daraus sollen in der neuen Saison so gut es geht umgesetzt werden – kleinerer Kader, mehr Stabilität in den Aufstellungen, das Team wieder einspielen lassen in einer festen Grundordnung etc. Die Defensive, die in den vergangenen Jahren der verlässlichste Mannschaftsteil war, soll wieder etwas mehr Stabilität bekommen. Im Mittelfeld brauchen wir mehr Ruhe am Ball und ein klareres Passspiel. Auch die Offensive soll sich verbessern in den Abschlüssen, denn Torchancen wurden in der letzten Saison genug heraus gespielt. Ich denke, dass wir insgesamt für die neue Saison gut aufgestellt sind. Auch wenn sich einige Mannschaften sehr gut verstärkt haben und zwei Vereine aus der Bezirksliga runter gekommen sind, ist unser Ziel ein Platz zwischen 5 und 7“, hat Wollbrink einen Plan, wie es in der kommenden Spielzeit laufen soll.

TBV der Favorit

Als Titelfavoriten macht Wollbrink gleich vier Teams aus: „Ich gehe davon aus, dass es oben mit Asemissen, Lemgo, Lipperreihe und Ahmsen sehr spannend wird. Wobei für mich der TBV Lemgo I mit seinem starken Kader der absolute Favorit auf den Titel ist. Wer Spieler wie Hett und Specht in der A-Liga halten kann, muss meiner Meinung nach klar um den Titel spielen. Mannschaften wie Leopoldshöhe haben sich aber auch sehr gut entwickelt und könnten eine Rolle spielen unter den ersten Fünf. Ob wir, Ben/Ho oder auch Werl-Aspe da mithalten können, wird man sehen. Es wird aber schwer sein. Wie sich die Aufsteiger schlagen, muss man abwarten“.

Folgende Testspiele stehen für die Lüerdisser noch an: Jerxen-Orbke (28.07.19) und Hiddesen/Heidenoldendorf (02.08.19). Den Abschluss bildet das Spiel in der zweiten Runde (1. Runde Freilos) des Krombacher Pokal am 04.08.19.

Sumanovic
übernimmt die Reserve

Im gegenseitigen Einvernehmen hat sich der VfL von Ingo Reibeholz als Trainer der zweiten Mannschaft getrennt. Neuer Trainer ist Dragan Sumanovic, der die letzten beiden Jahre die Damenmannschaft von Don/Voß II in der Bezirksliga trainiert hat.

Die insider-Prognose: Nach den letzten beiden vergangenen Spielzeiten stapelt der VfL Lüerdissens wohlweislich tief. Dennoch, der VfL hat auch in der anstehenden Serie wieder ein Team am Start, das viel Qualität haben dürfte. Warum diese Qualität bisher nicht ausgespielt werden konnte, hat man sich auch im Lüerdisser Lager gefragt. Trainerstab und der Sportliche Leiter sind deswegen in Klausur gegangen. Maßnahmen, unter anderem eine Kaderverkleinerung, sind ergriffen worden. Zeigt all dies die erwünschte Wirkung, ist der VfL natürlich ein Kandidat, der einen Platz unter den ersten sechs belegen wird.

 



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