Bad Salzuflen/Werl-Aspe (ruko). Auch die kommende Serie wird der SV Werl-Aspe mit seinem Coach Thorsten „Bonzo“ Meier und mit seinem Teammanager Carsten Voelzke bestreiten. Auch das SV-Team, so berichtet Voelzke, wird voraussichtlich zum großen Teil zusammenbleiben. „Es könnte sein, dass es ein, zwei Studenten, wie unseren Keeper Leon Fröhling, studiumsbedingt wo anders hin verschlagen wird“, so Voelzke, der wie Coach Meier nicht unzufrieden mit dem Verlauf der Hinserie ist.
In der Rückserie wollen die Asper, die weder einen Neuzugang noch einen Abgang in der Winterpause zu verzeichnen hatten, dann noch besser abschneiden, zumal lange Zeit Verletzte wie Marius Seipt oder Till Meßmann wieder einsatzbereit sein dürften. Auch mit Sascha Krencky können die Asper wohl in naher Zukunft wieder planen. In der kommenden Serie, so kündigt Voelzke es an, soll das Asper Team extrem verjüngt werden. Zum einen setzt man auf den eigenen Nachwuchs wie Ole Seipt oder Nabil El Scheich, die schon Einsätze im Stammteam flogen, und auf externe junge Nachwuchsspieler, mit denen man im Gespräch ist. Insgesamt verlassen sieben talentierte Spieler die Asper A-Jugend. Drei davon werden aber wohl an die TSG Holzhausen-Sylbach abgegeben, mit der der SV eine Spielgemeinschaft bildet. „Darüber darf sich dann TSG-Coach Stefan Brunk freuen“, so Voelzke, der mit Thorsten Meier am Ende der diesjährigen Serie einen einstelligen Tabellenplatz anstrebt. „In erster Linie wollen wir weiterhin einen attraktiven Fußball spielen und am Ende einen Platz zwischen fünf und sieben belegen. Platz fünf wäre natürlich schön, doch das wird nicht so leicht. Dennoch, wir werden alles versuchen, dies am Ende zu erweichen“, so Voelzke weiter.
Die Prognose: Schon in der Hinrunde haben die spielfreudigen Asper bewiesen, dass sie es eigentlich mit jeder Mannschaft aus der Liga aufnehmen können. Das dürfte wohl auch in der Rückrunde so sein, zumal verletzte Spieler wie Seipt, Meßmann und bald auch Krencky wieder ins Geschehen eingreifen werden. Zudem werden die Asper immer mehr A-Jugendlich in den Kader einbauen. Das dürfte die Salzufler Vorstädter umso unberechenbarer machen.