Serie! Zwischencheck bei den Lippischen Fußball-Teams: SC Extertal

Elsner: „Unsere Stärke liegt im Kollektiv!“

Extertal/Bösingfeld (ruko). Vor der Saison wurde das Team des SC Extertal von vielen Trainern der Liga als ein Geheimfavorit auf den Titel gehandelt, wobei sich die Mannschaft von Thomas Elsner selbst so nicht gesehen hat. Dennoch, die Extertaler schlagen eine feine Klinge in der Liga, hatten zwar einen durchwachsenen Start zu verzeichnen, doch stabilisierten sich dann und dürften mit zu den Spitzenteams in der Liga gezählt werden. Der SC überwintert mit 21 Punkten auf Platz fünf in der Liga, hat aber zum Vergleich gleich drei Spiele weniger auf der Pappe als Ligaprimus SC Bad Salzuflen, der die Spitze mit 36 Punkte inne hat. Nachfolgend schaut SC-Coach Thomas Elsner auf die bisherige Saison zurück.

SC Extertal: SC-Coach Thomas Elsner (l.) will in der Rückrunde gerade auch gegen die Top-Teams der Liga punkten.

Wie bewertet ihr, aus eurer Sicht, den bisherigen Verlauf der Saison?

Thomas Elsner: Wie es zu erwarten war, hatten wir einige Neuzugänge und das musste sich erstmal finden. Nach einem holprigen Start haben wir dann ganz gut in die Spur gefunden. Daher bin ich mit der Punkteausbeute zufrieden. Vom spielerischen haben wir noch einiges an Luft nach oben, woran wir natürlich weiter fleißig arbeiten werden. Gegen die Top-Teams der Liga haben wir kaum punkten können, daher wollen wir das in der Rückrunde ändern.

„Pause von vier Wochen!“

Was genau lief in der Mannschaft nicht so, wie ihr euch das vorgestellt habt. Woran muss gearbeitet werden?

Thomas Elsner: Sofern wir als Team mit vollem Fokus auf uns aufgelaufen sind, waren wir erfolgreich. Meist haben zu einfache Fehler zu Gegentoren geführt, so dass wir dort einfach konzentrierter werden müssen. Infolgedessen lagen wir zu oft im Rückstand. Ärgerlicherweise gab es kein Spieltag, an dem ich die identische Elf vom vorherigen Spieltag aufstellen konnte, was natürlich nicht gut für die Automatismen ist. Zudem war die lange Pause von vier freien Wochenenden nicht gut. Habe ich so auch noch nie erlebt. Auch am Ausnutzen der Torchancen müssen wir arbeiten.

Womit seid ihr bisher zufrieden, was lief gut und auf was lässt sich aufbauen?

Thomas Elsner: Unsere Kaderbreite ist gut, so dass wir immer eine volle Bank hatten, um im Spiel passende Anpassungen vornehmen zu können. Zudem war stets Unterstützung aus der zweiten Mannschaft da. Beim Kreieren von Torchancen sucht die Mannschaft oft den spielerischen Ansatz, ist sich aber auch nicht zu schade, um auch mal über den Kampf und lange Bälle zu kommen.

Wie haben sich die Neuzugänge bisher bei euch integriert?

Thomas Elsner: Das lief reibungslos, da viele bereits das Team oder den Verein kannten. Spätestens nach deren Einstand war die letzte Hürde genommen.

Welche eurer Spieler haben den größten Sprung in ihrer Entwicklung gemacht?

Thomas Elsner: Unsere Stärke liegt im Kollektiv.

Sind Winterneuzugänge bei euch geplant?

Thomas Elsner: Sofern kein Spieler auf uns zu kommt, wird es keine Neuzugänge geben.

Ist die Trainerfrage für die kommende Saison schon entschieden?

Thomas Elsner: Nein, wird jetzt in der fußballfreien Zeit passieren.



Wer holt sich den Meistertitel in dieser Saison in der Lemgoer Kreisliga A?

Thomas Elsner: Bad Salzuflen hat gute Chancen, wenn Sie konstant weiterspielen. Sonst sehe ich Leopoldshöhe als weiteren Konkurrenten für die Meisterschaft.

„Serie sollte Ende Mai enden!“

Welche Dinge könnten, sollten, eurer Meinung nach, für die Durchführung der neuen Serie vom Kreisvorstand geändert oder erweitert werden?

Thomas Elsner: Ich bin ein Freund von Spielen am Freitag oder Samstag. Das ist allerdings oft nur mit viel Aufwand umsetzbar. Da sind aber eh die Teams für verantwortlich. Zudem sollte die Serie Ende Mai enden, damit auch mal eine fußballfreie Zeit da ist. Oft geht die Serie bis Mitte Juni und Anfang Juli startet die Vorbereitung. Pokalspiele sollten nach dem ersten Punktspiel in der Woche stattfinden. Viele Mannschaften haben oft für schlechte Witterungsverhältnisse einen Ausweichplatz, der dann auch für das jeweilige Spiel am Wochenende herangezogen werden sollte, um die Ausfälle ab Ende Oktober zu minimieren. Spieltage am Osterwochenende: Lieber am Donnerstag vor Ostern oder am Dienstag nach Ostern. So ist auch eine Belastungssteuerung möglich, was im Amateurbereich wichtig ist.

Euer Tipp! Wie schneidet die Deutsche Nationalelf bei der kommenden EM ab?

Thomas Elsner: Falls Sie als Team zusammenfinden, dann sollte es für die Top 4 reichen

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