Serie! Zwischencheck bei den Lippischen Fußball-Teams: SG Lüerdissen/Entrup

„Der Findungsprozess wird sicherlich noch über diese Saison hinausgehen!“

Lemgo/Lüerdissen/Entrup (ruko). Insgesamt durchwachsen dürfte der bisherige Auftritt der neugegründeten SG Lüerdissen/Entrup bis zur Winterpause in der Lemgoer Liga A verlaufen sein. Nach dem zunächst gelungenen Auftakt im ersten Spiel gegen das Spitzenteam aus Leopoldshöhe folgten zwei Niederlagen in Reihe (Bexterhagen und SC Extertal). Anschließend wechselten sich Erfolg und Misserfolg bei der SG in stätiger Reihenfolge ab. Äußerst schmerzhaft dabei sicherlich die hohe 1:8-Klatsche gegen Bad Salzuflen am 13. Spieltag. Dennoch ist man im SG-Lager nicht unzufrieden mit dem bisherigen Verlauf der Serie, wohlwissend, dass es Zeit braucht, aus zwei Teams eine homogene Truppe zu formen. Willi Wollbrink, Sportlicher Leiter der Spielgemeinschaft, erklärt nachfolgend unter anderem warum.           

Willi Wollbrink (l.) und SG-Obmann Martin Teller wissen, dass wohl noch einige Zeit dauern wird, bis sich das neuformierte SG-Team endgültig gefunden hat.   

Wie bewertet ihr, aus eurer Sicht, den bisherigen Verlauf der Saison?


Willi Wollbrink: Wir können insgesamt zufrieden sein mit dem Verlauf. Wir sind gut in die Serie gestartet, haben das erste Spiel in Leopoldshöhe mit 2:1 gewonnen (was zwar schon glücklich war), aber es war halt wichtig mit der neu gegründeten SG einen guten Start zu haben. Bei den darauffolgenden Spielen ging es immer wieder auf und ab. Im Oktober konnten wir dann 3 Spiele auf Reihe gewinnen, was Selbstvertrauen aufbaute und die Tabellensituation positiv gestaltete. Leider haben wir im letzten Spiel vor der Winterpause in Lemgo durch individuelle Fehler das Spiel noch aus der Hand gegeben, was uns dann Platz 6 vor der Winterpause kostete. Aber wir sind trotzdem sehr zufrieden mit Platz 9, haben noch zwei Spiele weniger, so dass wir unser Ziel, einstelliger Tabellenplatz, am Ende der Saison als realistisch ansehen.

Was genau lief in der Mannschaft nicht so, wie ihr euch das vorgestellt habt. Woran muss gearbeitet werden?

 
Willi Wollbrink: Die Heimspiele. Wir haben auswärts deutlich besser abgeschnitten mit 12 Punkten als zuhause (6 Punkte). Vielleicht liegt es uns aktuell besser auswärts zu schauen, was macht der Gegner, gegenüber zuhause vielleicht das Spiel machen zu wollen oder zu müssen.

„Kalkulieren auch Rückschläge ein!“

Womit seid ihr bisher zufrieden, was lief gut und auf was lässt sich aufbauen?


Willi Wollbrink: Wie gesagt sind wir auswärts stabiler als zuhause. Die Trainingsbeteiligung ist richtig gut. Das ist auch wichtig, um zu schauen, wer hat wo seine Stärken und Schwächen, um so die neu formierte Mannschaft wettbewerbsfähig zu bekommen. Der Findungsprozess wird sicherlich noch über diese Saison hinausgehen. Aber die Mannschaft hat in dieser kurzen Zeit unheimlich viel durch das Training an Stabilität dazu gewonnen. Man darf nicht vergessen, dass zwei Mannschaft zusammengebracht werden mussten und viele Spieler am Anfang der Saison noch nicht wussten, schaffe ich die Kreisliga A. Wir sind uns bewusst, dass der Umbruch der Mannschaft (es gibt ja auch noch eine zweite und dritte Mannschaft) mindestens noch eine weitere Saison andauern wird. Da sind wir klar und kalkulieren auch Rückschläge ein.

Wie haben sich die Neuzugänge bisher bei euch integriert?


Willi Wollbrink: Im Prinzip waren ja alle Spieler irgendwie Neuzugänge. Von daher passt alles soweit.

Welche eurer Spieler haben den größten Sprung in ihrer Entwicklung gemacht?  


Willi Wollbrink: Hier möchte ich eigentlich keinen herausnehmen. Aber die Jungs, die in der vergangenen Saison noch Kreisliga B gespielt haben, konnten sich weiter entwickeln und sind fest im Kader der ersten Mannschaft integriert. 

Sind Winterneuzugänge bei euch geplant?

Willi Wollbrink: Wünschen kann man sich ja immer mal den einen oder anderen Spieler, wo man denkt, der hilft dir sofort weiter. Aber in der Winterpause ist das sehr schwierig Spieler von einem anderen Verein zu bekommen. So wie wir erwarten, dass Spieler eine komplette Saison bei uns spielen, erwarten das andere Vereine zurecht auch von ihren Spielern.

Ist die Trainerfrage für die kommende Saison schon entschieden?

Willi Wollbrink: Sicher ist, dass Steven Hengstler, wie schon informiert, in der neuen Saison kein Trainer bei der SG mehr sein wird. Wir sind aber schon sehr weit, wer im Sommer als Trainer die erste Mannschaft trainieren wird. Hier wird es spätestens Mitte Januar eine Info geben. Es müssen nur noch ein paar Details abgesprochen werden.

Wer holt sich den Meistertitel in dieser Saison in der Lemgoer Kreisliga A?

Willi Wollbrink: Grundsätzlich würde ich Bad Salzuflen sagen. Aber Leopoldshöhe ist nah dran und könnte das Ganze noch spannend machen.

„Mehr Kunstrasenplätze installieren!“

Welche Dinge könnten, sollten, eurer Meinung nach, für die Durchführung der neuen Serie vom Kreisvorstand geändert oder erweitert werden?

Willi Wollbrink: Ich weiß nicht, inwieweit die Staffelleiter Einfluss auf die Spielpläne haben. Es ist immer leicht gesagt, dass die Vereine mit Rasenplätzen im August, September oder Oktober doch zuhause spielen könnten. Nur gibt es ja mehr als eine Kreisliga A. Auch die anderen Kreisligen müssten da berücksichtig werden. Und dass man nicht nur drei Heimspiele oder drei Auswärtsspiele hintereinander haben will, ist ja auch klar. Spiele dann auf einen Kunstrasenplatz zu verlegen, ist auch nicht immer möglich. Da geht es auch um finanzielle Sachen. Oder der Platz ist belegt. Ich würde mir wünschen, dass die Stadt Lemgo mehr Kunstrasenplätze installiert. Das ist meiner Meinung nach auf Dauer die einzige Lösung. Hier sollte die Stadt mal einen Blick nach Detmold werfen.

Euer Tipp! Wie schneidet die deutsche Nationalelf bei der kommenden EM ab?


Willi Wollbrink: Ich glaube, wenn der Bundestrainer in der Abwehr mal junge Spieler wie den Anton von Stuttgart, beispielsweise, einbauen würde und so mehr Tempo in die Viererkette bekommt, kann es schon ins Viertelfinale gehen. Die Offensive ist gut und ein bisschen Spielglück braucht es auch.



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