Serie! Zwischencheck bei den Lippischen Fußball-Teams: SV Wüsten

„Irgendwann haben wir etwas den Faden verloren!“

Bad Salzuflen/Wüsten (ruko). Überglücklich war man beim SV Wüsten, als man nach jahrelanger Abstinenz im vergangenen Jahr wieder Mitglied im lippische Fußball-Oberhaus wurde. Dort will man auch in Zukunft aufschlagen, das ist das Ziel, das sich der Verein gesetzt hat. Die Salzufler Vorstädter überwintern auf Platz zwölft in der Tabelle, haben elf Punkte auf der Pappe und einen Vorsprung von sieben Punkten auf den einzigen Abstiegsplatz in dieser Serie. Der SV startete gut in die Saison, hatte zum Ende der Hinrunde dann aber doch so seine Schwierigkeiten. SV-Coach Henri Ellerbrock bewertet nachfolgend den bisherigen Saisonverlauf.   

Groß der Jubel bei Wüstens Coach Henri Ellerbrock und seinem Team, als man im vergangenen Jahr endlich wieder Mitglied in der Liga A wurde, in der man sich langfristig etablieren möchte.

Wie bewertet ihr, aus eurer Sicht, den bisherigen Verlauf der Saison?

Henri Ellerbrock: Wir sind als Aufsteiger super gut in die Saison gestartet und haben gegen die direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt sehr gut gepunktet, dann haben wir irgendwann jedoch etwas den Faden verloren und mehrere Spiele unglücklich verloren. In 3-4 Spielen hätten wir sicherlich einen Punkt verdient, allerdings ist uns hinten heraus die Cleverness bzw. die Geduld abhanden gekommen.

„Uns selbst geschadet!“

Was genau lief in der Mannschaft nicht so, wie ihr euch das vorgestellt habt. Woran muss gearbeitet werden?

Henri Ellerbrock: Für einige Spieler ist es in der neuen Liga eine neue Situation, nicht jede Woche als Sieger vom Platz zu gehen. Diese neue Herausforderung war teilweise schwer zu akzeptieren, wodurch uns als junge Mannschaft der kühle Kopf gefehlt hat. So haben dann Kleinigkeiten das Fass zum Überlaufen gebracht und wir haben uns durch total unnötige Platzverweise selbst geschadet. Ein weiterer Aspekt für die schlechten Ergebnisse war die ausbaufähige Trainingsbeteiligung. Hier waren wir aufgrund von Krankheiten und Langezeitverletzungen vom Pech verfolgt.

Womit seid ihr bisher zufrieden, was lief gut und auf was lässt sich aufbauen?

Henri Ellerbrock: Die knappen Ergebnisse zeigen, dass wir, mit ganz wenigen Ausnahme, mit allen Teams in der Liga mithalten können. Zudem hat das Team einen starken Charakter und gibt nie auf. Wir versuchen immer bis zur 90. Minute ein Spiel umzubiegen und geben uns nicht mit einer Niederlage zufrieden. Und wenn sich die Trainingsbeteiligung quantitativ verbessern lässt, ist die Qualität bzw. der Einsatz sehr gut. Das macht auch uns Trainern weiterhin großen Spaß mit den Jungs unter der Woche zu arbeiten.

Wie haben sich die Neuzugänge bisher bei euch integriert?

Henri Ellerbrock: Speziell die beiden A-Jugendlichen Marvin Kaminski und Enrico Schneider sind voll eingeschlagen. Obwohl sie noch in der Jugend zum Einsatz kommen dürften, haben sie bereits 10 von 14 Spielen, meist sogar in der Startaufstellung, absolviert. Auch Joel Sinn hat sich menschlich super integriert und sportlich auch schon seinen Mehrwert unter Beweis gestellt. Leider wurde er jedoch von einigen Verletzungen und Krankheiten gebremst. Ein besonders herber Verlust war der Ausfall von Dozgin Bulut, der noch kein Liga-Spiel für uns absolvieren konnte, aufgrund einer hartnäckigen Schulterverletzung. Er zählt für uns wie ein Winter-Neuzugang.

Welche eurer Spieler haben den größten Sprung in ihrer Entwicklung gemacht?  

Henri Ellerbrock: Ich möchte hier keinen Spieler explizit hervorheben, aber speziell die jüngeren Spieler haben mehr und mehr Verantwortung auf und neben dem Platz übernommen und so auch einen großen Schritt in ihrer persönlichen Entwicklung gemacht

Neuzugang Maximilian Reckendorf

Sind Winterneuzugänge bei euch geplant?

Henri Ellerbrock: Stand jetzt planen wir mit Maximilian Reckendorf mit einem Neuzugang. Max kommt vom TuS Lohe aus der Landesliga, kehrt zu seinem Heimatverein zurück. Wir freuen uns, dass sich Max trotz zahlreicher Optionen für uns entschieden hat und unsere Qualität im Mittelfeld zweifelsohne signifikant steigern wird.

Ist die Trainerfrage für die kommende Saison schon entschieden?

Henri Ellerbrock: Es wurden schon erste Gespräche geführt. Es ist jedoch noch nichts final entschieden.

Wer holt sich den Meistertitel in dieser Saison in der Lemgoer Kreisliga A?

Henri Ellerbrock: SC Bad Salzuflen

Welche Dinge könnten, sollten, eurer Meinung nach, für die Durchführung der neuen Serie vom Kreisvorstand geändert oder erweitert werden?

Henri Ellerbrock: Die Anstoßzeiten bei Spielen unter der Woche sollten standardmäßig auf frühestens 19:30 Uhr angesetzt werden. Frühere Anstoßzeiten bedeuten für viele Mannschaften einen erheblichen Mehraufwand und Stress im Anschluss an einen normalen Arbeitstag.

Euer Tipp! Wie schneidet die Deutsche Nationalelf bei der kommenden EM ab?

Henri Ellerbrock: Die deutsche Mannschaft übersteht endlich mal wieder die Gruppenphase und danach ist alles möglich. Einen großen Dank möchte ich an dieser Stelle noch an all unsere Vereinsmitglieder, Fans und treuen Helfer rund um den Verein richten! Ohne diesen freiwilligen Einsatz wäre die Vereinskultur und auch der sportliche Erfolg so nicht möglich.

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