SG: Eine Herkulesaufgabe wartet

Hörstmars neuer Coach Thomas Johannfunke ist durchaus bewusst, dass es sehr schwierig wird, ein neues schlagkräftiges Team bis zum Saisonstart für die Bezirksliga zu formen

Lemgo/Hörstmar (ruko). Wie schon im Spiel zuvor schien die Mannschaft der SG Hörstmar-Lieme, die ja bekannterweise fast komplett zur neuen Saison zum TBV Lemgo wechseln wird, nicht gerade übermotiviert im letzten Spiel der Saison. Der TuS Dornberg hatte leichtes Spiel an der Magdeburger Straße, gewann die Partie sicher mit 5:0 (3:0)-Toren.


Andre Schulze Hessing (9.), Lukas Kuck (24.), Christoph Stoll (43.), Taima Heimann Andrade (54.) und Charin Huxohl (76.) die Torschützen bei den Gästen. Nach dem Spiel wurden die SG-Spieler, die den Verein verlassen, in leicht gedämpfter Stimmung, aber freundlich, verabschiedet.

 

„Mit einigen
Spielern im Gespräch!“

 

Fest steht, dass die SG auch für die nächste Saison in der Bezirksliga gemeldet hat. Ein Schelm, der Böses dabei denkt, dass bei einem Rückzug der Hörstmaraner aus der Bezirksliga ja der TBV Lemgo nicht in die A-Liga absteigen würde. „Wir wollen zusammen mit unsrem neuen Trainer Thomas Johannfunke ein neues Team formen, das Bezirksligatauglich ist. Natürlich wissen wir, dass da eine sehr, sehr schwere Aufgabe auf uns warten wird. Wir, und auch Thomas Johannfunke, sind mit einigen Spielern im Gespräch, auch mit zwei, drei Akteuren aus dem jetzigen Stammteam, die sich noch nicht entschieden haben, wo sie in der nächsten Saison spielen. Konkretes gibt es aber noch nicht zu vermelden“, so SG-Pressesprecher Maik Ebert, der berichten kann, dass in der kommenden Serie auch eine 2. und 3. Mannschaft für die SG antreten wird. „Beide Teams bleiben im Kern so gut wie zusammen. Drei Abgänge hat die Reserve zu verzeichnen“, so Ebert weiter. Wer die Reserve in der kommenden Saison trainieren wird, soll so gut wie feststehen. „Wir haben in dieser Beziehung eigentlich schon eine Zusage, werden den Namen aber erst zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben“, verrät Ebert.

Auf die SG und Thomas Johannfunke dürfte ohne Zweifel eine Herkulesaufgabe warten. Um in der Bezirksliga bestehen zu können, braucht es sicherlich einen 18 Mann starken Kader, der auch eine gewisse Qualität besitzen sollte, doch die meisten Transfers sind zu diesem Zeitpunkt schon über die Bühne gegangen. Sollte es der SG nicht gelingen eine neue 1. Mannschaft zu formen, könnte es sein, dass man sich doch noch aus der Bezirksliga zurückziehen wird. Das würde dann bedeuten, dass die SG nur noch in der Kreisliga B und C in der kommenden Serie antreten würde.



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