Lemgo (ruko). Eine erfrischende A-Ligapartie wurden den Besuchern auf dem Lemgoer Jahnplatz geboten, in dem sich die jungen Teams des TBV Lemgo II und des TuS Leopoldshöhe gegenüber standen. Beide Mannschaften agierten mit offenem Visier, so dass viele gute Einschussmöglichkeiten hüben wie drüben den geneigten Fans geboten wurden. Am Ende endete das Spektakel mit einem wohl gerechten 3:3-Remis, auch wenn die Leos in dieser Partie ein leichtes Chancenplus zu verzeichnen hatten.
Schon nach acht Minuten fiel der erste Treffer in diesem Match. Tümenci traf für den TBV. Der Ausgleich in dieser flotten Partie ließ nicht lange auf sich warten. Eine Minute später klinkte der stets gefährliche Rogalski zum 1:1 ein. In der 20. Minute war es Jan Ehlert, der die erneute Führung für den TBV markierte. Nun war wieder der Gast an der Reihe. Wieder traf Rogalski, der zum 2:2-Pausenstand einschob.
Auch nach dem Wechsel durfte man sich an einer unterhaltsamen Partie erfreuen, in der Kersten zum 3:2 traf. Die Leos drängten auf den Ausgleich. Der fiel in der Nachspielzeit dann etwas glücklich für die Gäste. Meierjürgen unterlief nach einem Freistoß ein Eigentor. Zuvor sah Lemgos Coach Dimi Gegas, der sich selbst einwechseln musste, wegen Beleidigung die rote Pappe (89.). Er war auf dem Feld nur fünf Minuten aktiv.
„Wir hatten sicherlich die bessere Spielanlage und hatten auch mehr Möglichkeiten zu verzeichnen. So bin ich mit dem Remis, auch wenn es am Ende glücklich für uns war, nicht ganz zufrieden. Aber meine Mannschaft ist noch jung, muss halt noch dazulernen“, so Leo-Coach Jan Plöger.
„Die Leos stellen ein sehr spielstarkes Team und der Ausgleichtreffer, wenn für uns auch unglücklich, war hoch verdient“, so Lemgos Coach Dimi Gegas, der sich maßlos über seinen Platzverweis ärgert.
Berichte über die weiteren Spiele des Spieltags in den Lemgoer Fußball-Kreisliga A und Vorberichte in der aktuellen Ausgabe der Lippischen Wochenschau/sportinsider. Jeden Donnerstag im Zeitschriftenhandel, Kiosk und vielen Tankstellen erhältlich.