Leopoldshöhe/Asemissen (ruko). Das Heimspiel des TuS Asemissen gegen den SV Dringenberg stand von Beginn an unter keinem guten Stern. So musste TuS-Trainer Carsten Skarupke neben seinen vielen Langzeitverletzten aus unterschiedlichen Gründen auf Willi Lemke, Torben Becker, Ole und Marius Seipt und auch auf Tim Tews verzichten. Am Ende der Dinge zu viel. Die Asemisser unterlagen gegen den direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt mit 1:3-Toren.
„Auch wenn wir in personeller Hinsicht in dieser Partie arg gebeutelt waren, haben wir eine ganz schlechte erste Hälfte hingelegt. Wir haben alles vermissen lassen, was im Abstiegskampf von Nöten ist, haben einfach zu wenig dagegengehalten und haben um Gegentore gebettelt“, kritisiert Carsten Skarupke. Folgerichtig ging der Gast zur Pause durch Treffer von Fieseler (23.) und Schuster (32.) mit 2:0 in Führung.
Skarupke stellte sein Team in der Halbzeit um und nun lief es besser in den Reihen der Gastgeber, die auch zu einem Treffer kamen, der aber wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung nicht gewertet wurde. In der 88. Minute setzte Fricke mit dem 3:0 den Deckel auf dieses Spiel. Per Freistoß konnte Leon Schrenke noch auf 1:3 abschwächen (90.+5).
Der nächste Spieltag:
Hoffen auf Entspannung
Nun sind die Asemisser am Sonntag beim SV Höxter zu Gast und Carsten Skarupke hofft, dass sich die personelle Situation entspannen wird. Tews und Ole Seipt stehen zumindest wieder im Training. Hinter dem Einsatz von Marius Seipt steht ein Fragezeichen. Lemke und Becker befinden sich weiter im Urlaub. „Für uns gibt es sowieso keine leichten Spiele mehr. Es helfen uns nur noch Punkte weiter und die wollen wir auch in Höxter holen“, gibt sich Skarupke kämpferisch.
Der insider-Tipp: Asemissen wird kämpfen und in Höxter punkten.