Wahnsinnsauftakt für FC-Frauen

Wir sind ein Team“ – die DonVoß-Ladies feiern ihren Sieg.

Bielefeld. Die 2. Frauenmannschaft des Zweitligisten Arminia Bielefeld war im letzten Jahr sehr souverän, ohne eine Niederlage kassiert zu haben, Bezirksliga-Meister geworden und hatte sich den Aufstieg in die Landesliga mit riesigem Vorsprung vor der Konkurrenz gesichert. Als Unterbau ihrer Zweitliga-Mannschaft und Auffangbecken zahlreicher Talente aus dem eigenen Nachwuchs ist die Mannschaft auch von anderen Landesligisten als seit langem stärkster Aufsteiger eingeschätzt worden.

Dies bestätigte sich auch beim Saisonauftakt, als Arminia II bei glühender Hitze auf dem Kunstrasenplatz in der Stadtheide den FC Donop-Voßheide zu Gast hatte. Die junge technisch gut ausgebildete Bielefelder Mannschaft kombinierte sicher und ging nicht unverdient mit 2:0 in Führung – jeweils nach Eckbällen in der 26. und 37. Minute, als die FC-Abwehr ihre Ordnung nicht gefunden hatte. FC-Torfrau Anika Schlosser verhinderte mit zwei Glanzparaden einen höheren Rückstand, während in der FC-Offensive Geburtstagskind Lara Sophie Richts vorne zwei dicke Chancen vergab, ebenso wie Nele Busch und Anna-Lena Meier. Die entscheidende Szene, die die Wende im Spiel einleitete, war die 45. Minute, als Milena Szymkowiak fast mit dem Pausenpfiff den Anschlusstreffer erzielen konnte. Dies schien die DonVoß-Frauen zu beflügeln, denn nach der Pause nahmen sie mehr und mehr das Heft in die Hand, insbesondere nachdem nur drei Minuten nach Wiederanpfiff Nele Busch den bejubelten Ausgleich erzielen konnte. Nur wenige Minuten später musste FC-Torfrau Annika Schlosser mit einer Oberschenkelzerrung vom Platz. Dafür zog sich Innenverteidigerin Laura Fuhlhage den Torwartdress über und präsentierte sich für den Rest des Spiels als sicherer Rückhalt für ihre Vorderleute. Wie gut, wenn man Spielerinnen mit solch einer Doppelbegabung in den Reihen hat. Ihre Position in der Innenverteidigung nahm Christina Reinhard ein.

 

Offener Schlagabtausch

 

Beide Mannschaften wollten sich mit dem Unentschieden aber offensichtlich nicht begnügen, sodass es zu einem offenen Schlagabtausch kam. Die DonVoß-Ladies hatten am Ende jedoch deutlich mehr zuzulegen und erzielten in einem furiosen Endspurt in den letzten acht Spielminuten noch drei Tore zu einem so kaum für möglich gehaltenen 5:2 Erfolg – durch Tore von Nele Busch, Milena Szymkowiak und Lara Sophie Richts, die sich damit selbst noch ein Geburtstagsgeschenk machen konnte.

„Das war eine sehr beeindruckende Vorstellung“, staunte selbst FC-Coach Mario Gottschalk nicht schlecht über die unglaubliche Leistungssteigerung seiner Schützlinge. Entsprechend ausgelassen war nach dem Abpfiff die Stimmung bei der Mannschaft und zahlreichen mitgereisten Fans.

Am kommenden Wochenende haben alle FC-Frauenmannschaften Heimspiele. Das Landesligateam empfängt in Voßheide mit dem BV Werther den letztjährigen Vizemeister (15 Uhr). Da auch dieser sein Auftaktspiel gewinnen konnte, gerät die Paarung also gleich schon mal zu einem Spitzenspiel.

Frauen-Kreisliga:

FC Donop-Voßheide III 0

FC Donop-Voßheide 0:5 (0:1)

 

In Mannschaftsstärke befinden sich noch zahlreiche Spielerinnen der FC-Frauenabteilung im Urlaub. Entsprechend schwierig war es, überhaupt zwei 9-er Teams für dieses Spiel auf die Beine zu stellen, was dann aber schließlich doch noch gelang. Die FC-Dritte hielt in der ersten Halbzeit gut mit und ließ nur einen Treffer zu, den Kim-Svea Schäfsmeier schon in der 6. Spielminute erzielen konnte. Erst in der letzten halben Stunde fielen die weiteren Treffer durch Lotte Webel, Tabea Lynn Macy, Laura Sofie Sardo und Lea Kropp. Julia Brede im Tor der 3. Frauen verhinderte mit einer tollen Leistung Schlimmeres. Angesichts der Abwesenheit einiger Leistungsträger zeigte sich Dennis Brand als neuer Coach der Zwoten nicht unzufrieden mit der Leistung seiner Schützlinge, von denen einige trotz sengender Hitze sogar gesundheitlich angeschlagen aufgelaufen waren. Die diesmal von Dieter Peuser gecoachten 3. Frauen präsentierten sich keineswegs als Kanonenfutter, mussten am Ende sogar in Unterzahl spielen und werden ihre Punkte schon noch holen, wenn die Personalsituation sich insgesamt wieder entspannen sollte.

 

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