Zwischencheck bei den lippischen Fußball-Teams: TSV Kirchheide

Trainerfrage noch nicht entschieden

Lemgo/Kirchheide (ruko). Für Aufsteiger TSV Kirchheide lief die Hinrunde in der Liga A wahrlich nicht gut. Der TSV liegt mit 12 Punkten auf dem letzten Platz in der Tabelle. Ein Hauptgrund für das bisher mäßige Abschneiden in der Liga sicherlich die sehr angespannte personelle Lage beim TSV. Viele Langzeitverletzte hatte Coach Peter Kuckelkorn zu beklagen, der hofft, dass sich die Personalproblematik nach der Winterpause endlich entspannt. Kirchheides Andreas „Berti“ Siebert schaut auf den bisherigen Saisonverlauf zurück.

Ob Peter Kuckelkorn den TSV Kircheide auch in der kommenden Saison coacht, ist noch nicht entschieden. Kuckelkorn konzentriert sich zurzeit nur darauf, dass sein Klub am Ende die Klasse hält.


Wie bewertet ihr, aus eurer Sicht, den bisherigen Verlauf der Saison?

Andreas Siebert: Nicht so richtig gut. 12 Punkte aus nunmehr 16 Spielen und nur 15 geschossene Tore sind für die A-Liga definitiv zu wenig. Verbunden mit dem letzten Tabellenplatz ist somit noch deutlich Luft nach oben!

Was genau lief in der Mannschaft nicht so, wie ihr euch das vorgestellt habt. Woran muss gearbeitet werden?

Andreas Siebert: Wir sind mit einem erheblich geschwächten Kader in die neue Saison gestartet. Dies zeichnete sich bereits in der Vorbereitung ab und zog sich über die gesamte Vorrunde. Leider viele Langzeitverletzte, insbesondere von eigentlichen Startelfkandidaten, die uns im Spielgeschehen deutlich gefehlt haben.

„Die Jungs haben immer Vollgas gegeben!“

Womit seid ihr bisher zufrieden, was lief gut und auf was lässt sich aufbauen?

Andreas Siebert: Trotz der Langzeitverletzten hat sich die Mannschaft nicht aufgegeben und hat trotz allem immer Vollgas gegeben. Die Jungs haben sich reingehangen und gefightet. Darauf lässt sich weiter aufbauen und wir sind guter Dinge, dass wir mit den Jungs weiter positiv arbeiten und die Mannschaft, durch die jungen Spieler und die gestandenen Rückkehrer, weiter aufbauen und stärken.

Wie haben sich die Neuzugänge bisher bei euch integriert?

Andreas Siebert: Neuzugänge hat es bei uns aktuell nicht gegeben. Der Kader ist aber quantitativ und qualitativ stark genug, um in der Kreisliga A zu bestehen, vorausgesetzt es sind alle Spieler an Bord.

Welche eurer Spieler haben den größten Sprung in ihrer Entwicklung gemacht?

Andreas Siebert: Da möchte ich keinen einzelnen hervorheben. Die Jungs haben Gas gegeben, haben gearbeitet und sich im Rahmen der Möglichkeiten entwickelt. Die Reise geht nun weiter.

Sind Winterneuzugänge bei euch geplant?


Andreas Siebert:
Nein, auch in diesem Winter wird es zunächst keine neuen Zugänge geben.

Ist die Trainerfrage für die kommende Saison schon entschieden?


Andreas Siebert: Entschieden ist, dass Peter Kuckelkorn die Saison beim TSV Kirchheide hoffentlich erfolgreich zu Ende bringen wird. Was danach passiert steht zum heutigen Zeitpunkt noch nicht fest.

„Die Dichte wird immer dünner!“

Wie bewertet ihr die Zukunft des Amateurfußball, gerade was die unteren Ligen betrifft?

Andreas Siebert: Ich glaube uns stehen durchaus schwierige Zeiten bevor. Die aktuelle Fusion von Entrup und Lüerdissen und andere Zusammenschlüsse in den letzten Monaten und Jahren lassen die Anzahl der Mannschaften schleichend schwinden. Dies führt, glaube ich, unweigerlich dazu, dass insbesondere in den Bereichen der Kreisligen C und B die Dichte immer dünner wird und sich einzelne Mannschaften und Vereine verabschieden – Leider!

Wer holt sich den Meistertitel in dieser Saison in der Lemgoer Kreisliga A?

Andreas Siebert: TuS Ahmsen wird meiner Meinung nach das Rennen machen. Die Jungs spielen einen guten Fußball, haben eine klasse Effizienz in der Torausbeute und holen bisher konstant ihre Punkte. Daher werden sie in diesem Jahr verdient Meister.

Andreas, wir danken für dieses Gespräch!

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