NRW-Ministerin zu Besuch am Wiembecker Berg

Thema waren Aufforstungsmaßnahmen beim Landesverband Lippe

Ministerin Silke Gorißen (vorn, Mitte) mit (v.l.) Lena Arens, Bundeswaldbeauftragter Cajus Caesar, Landesverbandsvorsteher Jörg Düning-Gast, Susanne Hoffmann, Dr. Ralf Petercord und Jan-Otto Hake.

Lemgo. Die in den nordrhein-westfälischen Wäldern dringend benötigten Aufforstungen und die dafür von der Landesregierung bereit gestellten Fördergelder waren Thema eines Besuches von Landwirtschafts- und Verbraucherschutzministerin Silke Gorißen in Lippe. Eingebunden waren Vertreter des Privatwaldes, des kommunalen Waldes und des Landesverbandes Lippe. Bei einer Begehung am Wiembecker Berg am Stadtrand von Lemgo machte Gorißen sich anschließend beispielhaft ein Bild von den Aufforstungen des Landesverbandes Lippe.
Der Landesverband Lippe hat auf der Fläche die sogenannte Trupp-Pflanzung angewandt: Dabei wurden Trupps mit jungen Stieleichen gepflanzt. Zwischen diese wurden ergänzende Baumarten wie z. B. Winterlinde, Sandbirke oder Vogelkirsche eingebracht bzw. Leerräume für natürlich nachwachsende Baumarten belassen. „Die Trupp-Pflanzung hat sich seit einigen Jahren bewährt und ermöglicht es den Kollegen unserer Forstabteilung, durch Sturm und Kalamitäten entstandene Kahlflächen sehr schnell wieder zu bewalden“, erläuterte Landesverbandsvorsteher Jörg Düning-Gast.

Wälder an den Klimawandel anpassen

Gemeinsam mit Düning-Gast, Jan-Otto Hake (Leiter der Forstabteilung des Landesverbandes), Susanne Hoffmann (stellv. Leiterin der Forstabteilung) sowie mit dem Bundeswaldbeauftragten Cajus Caesar und Johanna Dreps-Kahl (Forstbetrieb Dreps-Kahl / Forstbetriebsgemeinschaft Kalletal) für den Privatwald sowie Lena Arens (Leiterin des Stadtforstes Warstein) für den Kommunalwald, kam Ministerin Silke Gorißen in Begleitung des Leiters des Referats „Waldbau, Klimawandel im Wald, Holzwirtschaft“ im Ministerium, Dr. Ralf Petercord, ins Gespräch über das aktuelle Förderspektrum der Landesregierung für die Wiederbewaldung. Ministerin Gorißen: „Wir haben eine ganze Reihe von Werkzeugen, mit denen das Land Waldbesitzer unterstützt, die Wälder an den Klimawandel anzupassen. Es bestehen weitgehende finanzielle Fördermöglichkeiten, umfassende Empfehlungen zur Wiederbewaldung im NRW-Waldbaukonzept und auf dem Informationsportal im Internet. Auch die Fachberatung durch unsere Forstleute wird gefördert. Mit unserer neuen Wiederbewaldungsprämie hat das Land zudem ein besonders unbürokratisches Förderinstrument geschaffen: Für 400 gepflanzte Bäume gibt es 800 Euro Unterstützung pro Hektar. Es werden alle Baumarten gefördert, die wir in unserem Waldbaukonzept empfehlen!“
Die Landesverbandsvertreter und ihre Gäste bedankten sich bei Ministerin Gorißen herzlich für das offene, konstruktive Gespräch: „Wir freuen uns sehr, dass wir auf diesem kurzen, direkten Weg mit Silke Gorißen in einen fachlich hochinteressanten Dialog treten konnten.“

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