27. bis 29. Juli, Gelände des Hannoverschen Straßenbahn-Museums, Sehnde-Wehmingen –
Nach der erfolgreichen Erstausgabe im letzten Jahr findet das Kunst-, Kultur- und Musikfestival vom 27. bis 29. Juli 2018 wieder auf dem Gelände des Hannoverschen Straßenbahn-Museums in Sehnde-Wehmingen statt.
„Unsere Erwartungen wurden übertroffen“, so Vereinsvorsitzender Arne Mertens, der die Freude über das gute Gelingen mit den Besuchern, seinen Mitstreitern und der Stadt Sehnde teilt. „Das ist mehr als erfreulich“, äußert Ines Raulf vom Stadtmarketing Sehnde in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung ihre Begeisterung über die Wiederauflage des Festivals.
Auch im zweiten Jahr soll die Mischung aus Musik, Kunst und Kultur getreu dem Vereinsmotto „bunt. tolerant. anders.“ Grundlage für einen „Tag ohne Sorgen, an dem man die schönen Dinge des Lebens genießen kann“, sein. Dass diese Flucht aus dem Alltag auch von Freitag bis Sonntag gelingt, zeigt das große Interesse der Gäste. Ohne Kenntnis der konkreten Programmgestaltung sei das Kontingent vergünstigter Tickets, ob mit oder ohne Camping, binnen weniger Wochen ausverkauft gewesen, so Luca Assner, Schatzmeister des SNNTG e.V., dessen Mitglieder ausnahmslos ehrenamtlich arbeiten, sodass jeder Cent in die Gestaltung des Festivals fließt.
Der vielfältige Anspruch der Veranstalter spiegelt sich auch in den Genres des Musikprogramms wider. Die Gäste bekommen von Indie, Reggea und Pop über Funk, Soul und HipHop bis hin zu klassischer, experimenteller und elektronischer Musik reichlich Abwechslung geboten, die vor allem von jungen, aufstrebenden Künstlern aus Hannover und Umgebung auf drei Bühnen gestaltet werden soll.
Gepaart wird das musikalische Programm mit kulturellen Angeboten, die den Besuchern ein buntes und unterhaltsames Erlebnis bieten. Lesungen, Poetry Slam, Theater, Fotografie- und Kunstausstellungen sorgen ebenso wie Zauberei, Akrobatik, Workshops und eine Spielwiese für ein heiteres und lockeres Miteinander und die Möglichkeit Ruhe zu finden.
Dass die Besucher in alte Straßenbahnen steigen, um dieses bunte Repertoire auf dem Gelände zwischen wuchernder Natur und industriellen Gebäuden zu erleben, bleibt wohl einzigartig für ein Festival.
„Wir sind uns bewusst, dass die Besucher ihr Ticket nach der Premiere mit hohen Erwartungen in den Händen halten. Wir arbeiten mit großer Motivation vieler, auch neuer, Gesichter daran, diese mindestens zu erfüllen und freuen uns schon jetzt, wenn die Besucher im Juli in die Retrobahnen steigen, das Festival auf diesem wunderschönen Gelände entdecken und unser absolutes Herzensprojekt mit Leben füllen“, fasst Marc Schwabbauer, stellvertretender Vorsitzender des Vereins, den ungebremsten Tatendrang der jungen Veranstalter zusammen.