TuS: Erneutes Spitzenspiel

Lipperreihes Coach Mirko Westermeier hat sich im Spiel in Barntrup am Knöchel verletzt. Sein Einsatz im Spiel beim Ligaprimus Asemissen steht auf der Kippe.

Lemgo (ruko). Erneut steht für den TuS Lipperreihe nach der 0:1-Niederlage am vergangenen Sonntag beim RSV Barntrup ein Spitzenspiel an. Der derzeitige Tabellendritte empfängt den TuS Asemissen, der vier Punkte mehr auf der Habenseite hat als die Westermeier-Schützlinge.

„Mehr Punch nach
vorne entwickeln!“

Lipperreihes Coach Mirko Westemeier plagen vor diesem Spitzenspiel und Nachbarschaftsderby aber keine unerheblichen personellen Sorgen. Viele seiner Schützlinge und auch er selbst sind angeschlagen. Westermeier verletzte sich im Spiel in Barntrup am Köchel, sein Einsatz ist fraglich. Fragezeichen stehen auch hinter den Einsätzen von Tom Starke, Drews und Tim Blodow. Luca Schulz hat zumindest wieder mit dem Lauftraining begonnen. Für einen Einsatz am Sonntag dürfte es aber wohl noch zu früh sein. „Dennoch, wir werden eine schlagkräftige Truppe auf´s Feld stellen. Wichtig wird sein, dass wir am Sonntag mehr Punch nach vorne entwickeln. In den Topspielen, die wir bisher bestritten haben, haben wir viele gute Möglichkeiten liegen lassen. Das darf man sich in solchen Partien einfach nicht erlauben, da müssen wir konstanter agieren“, so der Lippenreiher Coach. „Für diese Partie brauche ich meine Jungs sicherlich nicht motivieren, die sich, genau wie ich auch, auf dieses Spiel freuen. Wir werden dieses Match, genauso wie wir es gegen Barntrup getan haben, offensiv angehen und das hoffentlich von der ersten Minute an“, so ein selbstbewusster Asemisser Coach Florian Müller, der in der glücklichen Lage ist wohl alle Mann an Deck zu haben.

Respekt!

Weiter mitmischen im Spitzentrio will natürlich auch der RSV Barntrup, der am Sonntag beim TuS Leopoldshöhe zu Gast sein wird, großen Respekt vorm Gegner und den dort nicht gerade optimalen Platzverhältnissen hat. „Auf uns wartet ein unbequemer Gegner, der schon mit guten Ergebnissen auf sich aufmerksam gemacht hat. Wir sind auf alle Fälle gewarnt“, weiß RSV-Präsident Andreas Schlingmann. RSV-Coach Daniel Barbarito kann bis auf Keeper Jonas Meise, für ihn wird Elsner wieder im Tor stehen, wohl auf alle seine Akteure zurückgreifen. Die angeschlagenen Spieler bei den Leos dürfte sich aufgrund des spielfreien Sonntag, den der TuS genoss, zumindest ein wenig erholt haben. Leo-Coach Sebastian Brosch schaut ohne Angst auf diese Partie, weiß er doch, dass es seine Jungs, wenn sie einen guten Tag erwischen, mit jedem Gegner in der Liga aufnehmen können.

„Wieder zurück
in die Spur finden!“

Nach der nicht unbedingt eingeplanten 0:1-Niederlage gegen den TuS Bexterhagen will der TuS Brake auf keinen Fall noch mehr Tuchfühlung mit den „bösen“ Plätzen in der Tabelle aufnehmen. Darum fordert TuS-Trainer Axel Wehmeier einen Dreier aus dem Auswärtsspiel beim TSV Oerlinghausen ein. „Wir müssen jetzt schnell wieder zurück in die Spur finden. Ich habe eine klare Erwartungshaltung an mein Team, ein Dreier muss her“, fordert Wehmeier, der seinen Trainerjob am Ende der Saison beim TuS aufgeben wird (siehe auch Bericht auf Seite XXX). Der Braker Coach kann in personeller Hinsicht aus dem Vollen schöpfen, hofft, dass auch der in Münster studierende Tobi Schürmann den Weg zum Kalkofen findet. Der TSV II steht nach sechs sieglosen Spielen gewaltig unter Zugzwang. Auch TSV-Trainer Sebastian Brsoch fordert aus dieser Partie drei Punkte ein, auch wenn er nicht aus Unterstützung aus dem Stammteam hoffen darf, dass selbst hart um den Ligaerhalt kämpft.

„Miniserie
aufrechterhalten!“

Nach dem 1:0-Sieg beim TuS Brake möchte Bexterhagens neuer Coach Frank Warbende jetzt unbedingt im Spiel bei der SG Hohenhausen-Bentorf nachlegen. „Es erwartet uns eine interessante Aufgabe. Nachlegen ist für uns in unserer momentanen Situation einfach Pflicht“, fordert Warbende von seinen Spielern ein weiteres Erfolgserlebnis ein. Angeschlagen Henning Schildmann (muskuläre Probleme). „Wir wollen unsere kleine Miniserie, sind seit drei Spieltag ungeschlagen, auf jeden Fall aufrecht erhalten“, fordert SG-Trainer Naki Sevgül, der weiterhin viele angeschlagene und verletzte Spieler in seinem Team zu beklagen hat. Auch hinter dem Einsatz von Nils Otto, der sich eine Zerrung eingefangen haben könnte, steht ein Fragezeichen.

Aspe setzt
auf die Jugend

Mit dem Rücken zur Wand steht der TBV Lemgo II, auf den bis zur Winterpause nur noch hammerharte Gegner warten, doch es hilft alles nichts, die Lemgoer müssen jetzt punkten, will man nicht schon zur Pause weit abgeschlagen sein. Nachdem Lemgo aus den für sie wichtigen Spielen gegen direkte Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt (Kalldorf und Kirchheide) nur einen Punkt holen konnte, hofft TBV-Trainer Benni Rawe jetzt, dass seine Mannschaft, wenn es gegen die Spitzenteams geht, vielleicht befreiter aufspielen wird. „Gerade unserer Defensive fehlt es an der nötigen Konstanz, zu oft mussten wir schon auf der Innenverteidigerposition wechseln“, klagt Rawe, der am Sonntag mit dem gelbrot gesperrten Reichert, Hagemann, Fuchs (beide im Urlaub) und Wellmann gleich auf vier wichtige Akteure verzichten muss. Auch im Asper Team könnten einige Akteure einen Urlaub angetreten haben. Lang und Seipt fallen weiterhin aus. „Wir werden in Lemgo voll auf Sieg spielen, wollen nachlegen“, so Aspes Teammanager Carsten Voelzke, der verrät, das der SV auch in Zukunft auf die Jungend setzen wird. Nach der Winterpause werden einige talentierte A-Jugendliche in das Stammteam eingebaut.

Die SG Kalldorf erwartet den TSV Kirchheide. Kalldorf braucht einen Sieg, um nach der Niederlage in Bentorf nicht noch weiter abzurutschen. Für den TSV wären erneute drei Punkte nach dem Sieg gegen Lemgo II Gold im Kampf um den Klassenerhalt wert.

Sonneborn:
Sechs fallen aus

Der TuS Sonneborn trifft an der B1 auf den TuS Ahmsen. „Sonneborn ist gerade auswärts schwer zu spielen. Wir haben dort im letzten Jahr nicht gut ausgesehen und demnach etwas gut zu machen. Dabei dürfen wir den TuS nicht ins Spiel kommen lassen, offensiv einmal ins Rollen gekommen, sind sie schon bärenstark“, hat Ahmsen Abteilungsleiter Lothar Köhnemann Respekt vorm kommenden Gegner. In personeller Hinsicht sieht es besser bei den Ahmsern aus. Tobias Frenzel hat schon Sonntag einen Kurzeinsatz bekommen. Auch Sören Seifert sowie Florian Ewert kehren zurück. Weiterhin verletzt fehlen zur Heide, Anker und Kampf. Bei den Sonneborner fallen Niemeier, Quast (alle verletzt), Westphal, Olli Drawe (alle Urlaub), Jannis Drawe (Arbeit) und Lücke (im Aufbautraining) aus. „Der nächste Brocken steht vor der Tür. Letzte Woche hat gezeigt, dass wir nur mannschaftlich geschlossen einen Gegner schlagen können. Das fordere ich von meiner Mannschaft ein und dann sehen wir mal, was am Ende bei rauskommt. Einen Punkt will ich mindestens an der B1 behalten,“ fordert Sonneborns Co-Trainer Thomas Elsner.

“Anschluss an das
obere Drittel bekommen!”

Weiterhin unter Zugzwang steht auch der TSV Schötmar, der am Sonntag den VfL Lüerdissen empfängt. Für den TSV zählt in seiner jetzigen Situation nur ein Sieg gegen die Lemgoer Vorstädter. Von einem möglichen Titelgewinn spricht beim VfL schon seit geraumer Zeit niemand mehr, vielmehr geht der Blick nach der 0:1-Niederlage in Leopoldshöhe nach unten, darum fordert das Trainerteam Steffen/Kirsch vehement drei Punkte beim TSV ein, zumal die personelle Situation beim VfL gut aussieht. Nur Havadir wird fehlen. “Schötmar werden wir keinesfalls unterschätzen. Spielerisch ist der TSV stark. Dennoch, wir wollen dieses Spiel gewinnen, um wieder Anschluss an das obere Drittel in der Tabelle zu bekommen und ich bin überzeugt davon, dass uns das bis zur Winterpause gelingen wird”, so Lüerdissens Sportlicher Leiter Willi Wollbrink.

 

 

14. Spieltag, Sonntag, 28. Oktober

TBV Lemgo II – SV Werl-Aspe (13 Uhr) 
SG Bentorf/H. – Bexterhagen
SG Kalldorf – TSV Kirchheide
TuS Sonneborn – TuS Ahmsen
TSV Schötmar – Lüerdissen
Leopoldshöhe – RSV Barntrup
Lipperreihe – TuS Asemissen
Oerlinghausen II – TuS Brake

 

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