Gute Ausgangslage fürs Rückspiel

Lemgo (HB Lemgo). Mit einem 33:33 geht es in das Rückspiel um den Einzug ins Viertelfinale um den DHB-Pokal. Die beiden A-Jugend-Teams der NSG EHV Nickelhütte Aue und von Handball Lemgo trennen sich Unentschieden. „Auch wenn wir die erste Halbzeit total verpennt haben, war der Jubel am Ende natürlich groß“, so Trainer Maik Schulze nach dem Achtelfinal-Hinspiel am Samstagabend. Denn erst in den zweiten 30 Minuten fand Lemgo ins Spiel. Dabei machten die Gäste aus dem Lipperland einen Rückstand mit fünf Toren zur Pause (17:22) wett und verschafften sich somit ein gute Ausgangslage für das Rückspiel am kommenden Samstag in Lemgo. Anwurf ist um 18.30 Uhr.

„Wir sind direkt in Rückstand geraten. Die erste Halbzeit haben wir total verpennt“, sah der Lemgoer Trainer einen denkbar schlechten Start in die Partie. „Wir waren noch gar nicht aus der Kabine raus“, so Schulze. Schnell führten die Gastgeber mit 5:1. „Das hat Aue sehr gut gemacht. Sie waren sehr, sehr aggressiv, sehr spritzig, vor allem im Angriff. Wir konnten dem nichts entgegensetzen. Unsere Abwehr war einfach nicht gut, das muss man so sagen. Wir haben keinen Zugriff bekommen“, rannten die Gäste aus Lemgo immer einem Rückstand hinterher. „In der ersten Halbzeit kassieren wir 22 Gegentore. Das ist natürlich viel zu viel.“

Gleich zehn Treffer gelangen Ralfs Geislers in Aue.

Klare Ansprache zeigte Wirkung

Die klare Ansprache in der Halbzeitpause zeigte Wirkung: Lemgo startete sehr gut in den zweiten Spielabschnitt. „Wir sind mit voller Motivation gestartet und haben uns gegenseitig sehr gut gepusht, das war das große Plus. Vor allem weil wir dann auch den Einsatz und den Willen in der Abwehr hatten, um dem entgegenzuhalten“, sah der HL-Trainer eine stark verbesserte Truppe.

„Dann haben wir uns langsam rangerobbt“, kämpften sich die Lipper zurück ins Spiel. Nach einem 7:2-Lauf war das Spiel beim 24:24 wieder offen. Und Lemgo ließ nun nicht mehr locker, sondern blieb immer in Schlagdistanz zu Aue. „Wir sind immer am Ball geblieben und haben dann auch Aue zu einigen einfachen Fehlern gezwungen. Wir konnten Gegenstöße laufen und erfolgreich abschließen, sodass wir uns dann letztendlich, trotz keiner Führung, den Punkt redlich verdient haben.“ Mit etwas Fortune blieb das Unentschieden bestehen, denn Aue setzte den letzten Siebenmeter wenige Sekunden vor Schluss an den Pfosten.

Mit dem 33:33 erspielte sie sich A-Jugend eine starke Ausgangslage für das Rückspiel am 9. April um 18:30 Uhr in Lemgo. „Wir haben gesehen, dass wir gegen Aue auch gewinnen können. Gerade in der zweiten Halbzeit hatten wir eine gute Chancenauswertung, wir haben in der Abwehr gut verschoben und konnten so ein wenig das, was wir in der ersten Halbzeit haben vermissen lassen, abschütteln“, so Maik Schulze abschließend.

Dementsprechend gut waren Stimmung und Laune auf der langen Rückreise aus dem Erzgebirge. Erst am frühen Sonntagmorgen erreichte der Lemgoer Bus heimische Gefilde. „Wir werden uns ab Montag konzentriert und voll fokussiert auf das Rückspiel vorbereiten. Wir haben uns eine super Ausgangslage erspielt“, blickt Lemgos Trainer bereits auf die kommende Woche voraus.

Handball Lemgo: Kleinschmidt; Hollstein 1, ter Duis 3, Brinkmeier 1, Apel 1, Tesi, Bakker 4, Micheely 3, Bilanzola 1, Geislers 10/4, Runge 9, Bischoff.

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