Lemgo. Ob Hochwasserschutz, Fernwärme, der Stadtwald oder Fahrradfreundlichkeit – das Klima, dessen Veränderung und Schutz sind schon seit Langem große Themen bei der Alten Hansestadt Lemgo. Viel zu tun also, besonders für das Klimaschutz-Team der Stadtverwaltung um den I. Beigeordneten und Kämmerer Frank Limpke und Petra Hilker, das seit März mit der Klimaschutzbeauftragten Ronja Post verstärkt wird.
Der Klimaschutz spielt in fast allen Bereichen eine Rolle und dementsprechend vielfältig ist der Aufgabenbereich der Klimaschutzbeauftragten. „Mobilität, Energie, Natur, aber auch der Klimaschutz im Alltag und praktische Projekte sind mir wichtig“, sagt Ronja Post. „Wirklich jede Person kann etwas zum Schutz unseres Klimas beitragen.“ Die studierte Geografin mit dem Schwerpunkt Stadt- und Landschaftsökologie koordiniert und bringt Partner mit an den Tisch. Sie kümmert sich aber auch um die Fördermittel-Akquise, Kampagnen-Planung und die Nachverfolgung der Ergebnisse der Maßnahmen. Schon seit 2020 konzentriert sich Petra Hilker auf den Klimaschutz und widmet sich dabei künftig besonders dem Klimaschutz im Bereich der Stadtplanung.
Die Extra-Stelle im Bereich Klimaschutz hatten die Lemgoer Politikerinnen und Politiker im letzten Jahr beschlossen, ebenso wie einen (Vor-)Gartenwettbewerb, der im Mai starten wird. „Wir gehen gezielt vor, um all das, was wir tun, möglichst effektiv und transparent zu gestalten. Darum haben wir unser Radverkehrs- und Mobilitätskonzept, darum haben wir unser Klimaschutzkonzept, das wir gerade überarbeiten und noch vor den Sommerferien in der aktualisierten Fassung beschließen wollen“, stellt I. Beigeordneter Frank Limpke in Aussicht. „Klimaschutz fängt vor Ort an und dafür haben wir uns ambitionierte Ziele gesetzt. Die gehen wir systematisch und mit einem großen Bewusstsein für unsere Verantwortung für zukünftige Generationen an.“