MdB Kerstin Vieregge zu Besuch im Mehrgenerationenhaus Lemgo

Die lippischen CDU-Bundestagsabgeordneten Kerstin Vieregge (zweite v. links) bei ihrem Besuch im Mehrgenerationenhaus Lemgo, das ein Modellprojekt mit Bundesmitteln durchgeführt hat.

Lemgo. „Eine Vielfalt an Angeboten mitten im Quartier vor Ort, generationenübergreifend und von engagierten Bürgern an den Bedürfnissen der Menschen orientiert – wirklich eine tolle Sache“, so fasst die lippische CDU-Bundestagsabgeordnete Kerstin Vieregge ihren Besuch im Mehrgenerationenhaus Lemgo zusammen.
Im Rahmen eines Modellprojektes wurde das Haus speziell beim Aufbau einer “Nachbarschafts- und Pflegebegleitung im Quartier” durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) inklusiver wissenschaftlicher Begleitung gefördert. „Sinnvoll investiertes Geld“, wie Vieregge persönlich feststellen konnte, „ich hoffe, dass von diesem Modellprojekt auch eine entsprechende Vorbildwirkung von Lemgo aus für andere Projekte bundesweit ausgehen wird. Das möglichst lange selbstbestimmte Leben im vertrauten Umfeld ist ein wichtiges Ziel unserer Politik.“ Im Rahmen des Projektes haben die Alte Hansestadt Lemgo und das Mehrgenerationenhaus freiwillig engagierte Bürgerinnen und Bürgern zu Begleitern geschult und fortgebildet.
„Die ehrenamtlichen Nachbarschafts- und Pflegebegleiter stehen allen Menschen in Lemgo, die sich mit dem Thema Pflege auseinandersetzen wollen oder selbst einen Angehörigen pflegen, zur Verfügung. Sie sind Botschafter für das Thema “Älter werden” direkt vor Ort und helfen so, das Thema für alle Interessierten zugänglich zu machen“, erläutert Leiterin Dagmar Begemann das Konzept. „Ältere Menschen sind Bestandteil unserer Stadt und das sollen sie auch so lange wie möglich bleiben. Dazu trägt das Projekt mit menschlicher Nähe und als niedrigschwelliges Angebot bei“, betont auch Walter Kern, ein Pate des Hauses und ehemaliger Landtagsabgeordneter.
Das Haus in Lemgo ist zwar kein Wohnprojekt wie andere Häuser, „aber wir wirken gemeinsam mit vielen Partnern zum Wohl der Stadt und der Menschen vor Ort“. Deshalb sind in dem Haus in der Echternstraße auch immer viele unterschiedliche Menschen anzutreffen: „Neben der Beratung beispielsweise für pflegende Angehörige, für Arbeitslose oder für geflüchtete Menschen stehen bei uns die Begegnung und Schulung im Mittelpunkt.“ Das umfangreiche Sprachangebot für Geflüchtete in Lemgo stellte die zuständige Koordinatorin Ahlam Elwahabi vor. Daneben gibt es Frauentreffen, Angebote für junge Mütter oder ein offenes Begegnungscafe. Das Modellprojekt schließlich hat das Ziel, Älteren ein langes eigenständiges Leben im gewohnten Umfeld zu ermöglichen.
„Neben der aktiven Gestaltung des demographischen Wandels verbindet das Mehrgenerationenhaus Lemgo in vorbildlicher Weise die drei Querschnittsziele des Bundesprogramms: Generationenübergreifende Arbeit, Freiwilliges Engagement und Sozialraumorientierung“, lobt Vieregge. Das Mehrgenerationenhaus Lemgo gehört zu den 550 Einrichtungen bundesweit, die auch durch das Bundesprogramm „Mehrgenerationenhaus“ des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert werden.
Heute, Samstag den 06. April, wird der bevorstehende Abschluss des Modellprojektes im Großen Sitzungssaal gemeinsam mit den Projektpartnern gefeiert. Von Seiten der wissenschaftlichen Begleitung durch das Institut Geragogik aus Düsseldorf werden dann erste Ergebnisse vorgestellt und damit verbunden auch weitere Empfehlungen an die Politik. „Da werde ich ganz genau zuhören“, verspricht Kerstin Vieregge.

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