Minister Laumann spricht Machtwort: Lemgoer Krankenhaus soll erhalten bleiben

Klinikum Lippe Lemgo HaupteingangBildquelle: Lippische Wochenschau
NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann hat klargestellt, dass der Standort Lemgo des Klinikum Lippe künftig als Krankenhaus der Grundversorgung mit einer Notaufnahme erhalten bleiben soll.

Lemgo/Düsseldorf. Minister Karl-Josef Laumann erteilt im Gespräch mit dem lippischen CDU-Landtagsabgeordneten Klaus Hansen den Verlegungsplänen von Landrat Dr. Lehmann und Klinikum-Geschäftsführer Dr. Hütte eine klare Absage. NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann hat klargestellt, dass der Standort Lemgo des Klinikum Lippe künftig als Krankenhaus der Grundversorgung mit einer Notaufnahme erhalten bleiben soll. Dazu gehören ausdrücklich auch die seitens des Landes bereits zugewiesenen fachbezogenen Leistungsgruppen. Das berichtet der lippische Landtagsabgeordnete Klaus Hansen in einer Pressemitteilung.
„Der Minister hat mir gegenüber deutlich gemacht, dass der Standort des Klinikum Lippe in Lemgo als zweites Krankenhaus im Kreis Lippe mit Grundversorgung, Notaufnahme, den zugesicherten Leistungsgruppen und den damit in Zusammenhang stehenden stationären und ambulanten Angeboten unbedingt erhalten werden soll. Das Ministerium will ausdrücklich ein leistungsfähiges Krankenhaus in Lemgo. Es ist Aufgabe der Kommunalpolitik jetzt dafür zu sorgen“, berichtet Hansen aus seinem Austausch mit Laumann. Der Minister habe auch klargestellt, dass der Kreis Lippe aufgrund seiner hohen Einwohnerzahl zwei echte Krankenhäuser brauche. Für Ministerium und Minister war eine Schwächung des Standortes Lemgo nie ein Thema.
Ein konkretes Konzept für den Standort Lemgo, das eine nachhaltige Versorgung der Bevölkerung sicherstellt, gilt es nun zu präsentieren. „Ich hoffe, dass Landrat Dr. Lehmann und Geschäftsführer Dr. Hütte sich jetzt an die Sachlage halten und zum Wohle der Menschen in Lippe ihre Hausaufgaben erledigen“, fasst Hansen die anstehenden Schritte zusammen. „Ein guter Landrat und die Geschäftsführung hätten sich in Düsseldorf vorab gründlich über die Rahmenbedingungen informieren müssen, bevor sie in den Gremien und den Sozialen Medien vermeintliche Fakten kommunizieren. Das war hier offenbar über einen langen Zeitraum leider nicht der Fall,“ so Hansen abschließend.

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