Gemeinsam gegen das Insektensterben

v.l.n.r. Gustav Robrecht(Grünflächenamt), Claudia Warnecke (Technische Beigeordnete) Dr.Rudolf Salmen (Vorsitzender der Naturschutz-Stiftung Senne), Toni Wiethaup (Umweltamt)

Stadt Paderborn und Naturschutz-Stiftung Senne legen zahlreiche Blühflächen an –

Paderborn. Auf Initiative der Naturschutz-Stiftung Senne haben sich schon zu Beginn des Jahres die Städte Paderborn, Bad Lippspringe, Hövelhof und Schloß Holte-Stukenbrock zu einer interkommunalen Arbeitsgemeinschaft gegen das Insektensterben zusammengeschlossen.
Um einen gemeinsamen und nachhaltigen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt in den Städten zu leisten, sollen im innerstädtischen Raum Insekten wieder Nahrung finden und geeignete Grünflächen und Parks in Blühflächen und Blühstreifen umgewandelt werden.
Dafür ist von Fachleuten der Stiftung und des Kreises Paderborn eigens eine regionale Wildblumenmischung zusammengestellt worden, die anders als viele im Handel erhältliche Mischungen mit exotischen Pflanzen auch von heimischen Insekten angenommen werden.
Die Kosten des Saatgutes für die von den kreisangehörigen Städten Paderborn, Bad Lippspringe und Hövelhof vorgesehenen Flächen hat der Kreis im Rahmen der Kampagne „Der Kreis Paderborn blüht und summt“ übernommen.
In Tütchen abgepacktes Saatgut mit der “Paderborner Wildblumenmischung“ kann weiterhin auch in den Raiffeisenmärkten in Paderborn, Elsen, Lichtenau und Buke erworben werden.
In Paderborn sind inzwischen in Grünanlagen ca. 30.000 qm als Blühflächen angelegt worden.
„Wenn jetzt noch das Wetter mitspielt und der Sommer nicht so heiß und trocken wie im letzten Jahr wird, werden wir bald mehr blühende Vielfalt in der Stadt erleben“, hoffen für die Initiatoren Baudezernentin Claudia Warnecke und Dr. Rudolf Salmen, Vorsitzender der Naturschutz-Stiftung Senne.
Sie bitten die Bevölkerung aber auch um Verständnis und Geduld. Da das Saatgut aus einjährigen und mehrjährigen Sorten besteht, werden sich die Blühflächen erst nach und nach zu prächtigen Wildblumenwiesen entwickeln. Deshalb hat die Stiftung sog. „Blühschilder“ finanziert, mit denen die Bevölkerung über die gemeinsame Aktion informiert und für eigene Maßnahmen gewonnen werden soll.
Darüber hinaus sollen in Zukunft gemeinsam mit dem Kreis im Rahmen der Kampagne “Der Kreis Paderborn blüht und summt“ verstärkt auch Schulen und Kindergärten, Vereine und Initiativen zum Mitmachen angeregt werden.
Das erste Blühschild wurde jetzt von Rudolf Salmen an die Stadt Paderborn übergeben.

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