Neuer Funkmast für Lippe

Freuen sich über den neuen Funkmast: Thorsten Paulussen, Frank Weinbrenner, Landrat Dr. Axel Lehmann, Dr. Bruno Jacobfeuerborn, Frank Sprenger und Oerlinghausens Bürgermeister Dirk Becker.

Lippe. Hoch oben zwischen Hörste und Währentrup steht der von der Deutschen Telekom in Betrieb genommene neue Funkmast, der die Lipper in seiner Nähe mit 5G versorgt. Videos streamen oder größere Datenmengen senden und empfangen geht nun beträchtlich schneller. Jahrelang war das gar nicht oder nur sehr schwer möglich. Mit der Inbetriebnahme schließt der Kreis Lippe einen „weißen Fleck“, also ein Funkloch, auf der Karte. Diese hatte der Kreis bereits 2021 auf eigene Kosten ermitteln lassen.
„Die Digitalisierung und die damit einhergehende Mobilfunkabdeckung im Kreis Lippe ist mir ein zentrales Anliegen, weil es hier um Lebensqualität für die Menschen und Standortqualität für lippische Unternehmen geht. Daher freut es mich sehr, dass das Land seit 2023 die Stelle eines Mobilfunkkoordinators für drei Jahre fördert. Damit und dank der Rahmenvereinbarung mit der Deutschen Funkturm GmbH können wir den Ausbau in Lippe deutlich beschleunigen“, sagt Landrat Dr. Axel Lehmann.
Die Anfang des Jahres mit der Deutsche Funkturm GmbH (DFMG) abgeschlossene Rahmenvereinbarung vereinfacht den Prozess von der Akquise bis zur Inbetriebnahme von Funkmasten, indem der Kreis Lippe Musterverträge vorhält und der DFMG Daten über kreiseigene Liegenschaften zur Verfügung stellt, auf denen Netzbetreiber neue Funkmasten bauen könnten. Zuvor musste die DFMG Eigentümer potentieller Grundstücke identifizieren, Informationsgespräche führen und Verträge aufsetzen. Das fällt nun alles weg und spart im Einzelfall sechs bis 18 Monate Zeit.

Ziel ist es “Weiße Flecken” zu beseitigen

„Der Standort in Währentrup konnte durch die konstruktive Zusammenarbeit mit der Stadt Lage sowie der Telekom innerhalb von sechs Monaten in Betrieb genommen werden“, sagt Frank Sprenger. Der Mobilfunkmast steht auf Lagenser Grund und versorgt die Bürger auf Oerlinghauser Gebiet. Den Mast gebaut hat die Telekom. Bedeutet: Telekom-Kunden haben künftig eine bessere Internetverbindung. Die Netzanbieter Vodafone, Telefonica und 1&1 könnten den Mast ebenfalls nutzen, um ihr Netz in Währentrup zu verbessern. Die Netzbetreiber bauen stets selbst aus. Der Kreis Lippe und die DFMG nehmen in dem Prozess koordinierende Rollen ein.
Ziel ist es, Weiße Flecken‘, also die Stellen ohne jeglichen Empfang zu beseitigen. Daraus sollen dann ‚Graue Flecken‘ werden, also Stellen, an denen mindestens ein Anbieter, zum Beispiel die Telekom, ein Funknetz zur Verfügung stellt. Um das zu schaffen, müssen neue Funkmasten an die Stellen gebaut werden, an denen aktuell kein Empfang besteht – so wie in Währentrup.
Aktuell planen neben der Telekom weitere Mobilfunkbetreiber an verschiedenen Standorten neue Masten, um die noch verbleibenden fünf „Weißen Flecken“ zu füllen: Dazu gehört Göstrup in Extertal, Glashütte in Schieder-Schwalenberg, Kalletal und ein Mast im Raum Pottenhausen beziehungsweise Schötmar.

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