PAD soll saniert werden

Der Flughafen Paderborn-Lippstadt wird als Verkehrsflughafen fortgeführt.

Kreis- und Finanzausschuss stimmt für Insolvenz in Eigenverwaltung
 
Kreis Paderborn. Mit großer Mehrheit stimmten die Mitglieder des Paderborner Kreistages für die Sanierung des Flughafens Paderborn-Lippstadt „zum Ziele der Redimensionierung des Flughafens“, so der Wortlaut des Beschlusses. Die Umsetzung soll im Rahmen einer Insolvenz in Eigenverantwortung erfolgen, um den Airport zu erhalten und ihn dauerhaft so aufzustellen, dass die Kosten durch die erzielbaren Einnahmen gedeckt werden. Der Paderborner Kreistag stellt zur Deckung des Liquiditätsbedarfes im Rahmen der angestrebten Re-Dimensionierung außerplanmäßig 13,7 Mio. € bereit. Diese Gelder sollen coronabedingt im Kreishaushalt isoliert werden, so dass diese nicht die Kreisumlage berühren. Der Kreis Paderborn wird die von der Stadt Bielefeld gehaltenen Anteile am Stammkapital der Flughafen Paderborn/Lippstadt GmbH gegen Kompensationszahlungen erwerben. Mit anderen, ausstiegswilligen Gesellschaftern sollen gleichwertige Verträge ausgehandelt und unterzeichnet werden. Dieser Weg beinhaltet zwangsläufig, dass der Flughafen sich von einem erheblichen Teil seiner Mitarbeitenden trennen muss. 

Der Landrat erläuterte, dass er in der Paderborner Kreisverwaltung eine Arbeitsgruppe eingerichtet habe, die von der Personalamtsleiterin geführt werde und das Ziel habe, neue Arbeitsplätze für jene Mitarbeitenden zu finden, von denen der Flughafen sich trennen müsse. Die Kreisverwaltung prüfe zudem den Antrag der SPD vom August 2020, der u. a. eine Transfergesellschaft anregt, um die Folgen des Arbeitsplatzverlustes sozialverträglich abzufedern.
Die Verhandlungen mit den anderen Gesellschaftern würden auf Basis der Bielefelder Vereinbarung fortgesetzt. Ein Airport, der seit mehr als 50 Jahren Menschen der heimischen Region zu ihren Zielen und nach Hause bringe, dürfe nicht einfach so aufgegeben werden. Es werde auch eine Zeit nach Corona gegeben, mit welchen Flugbewegungen auch immer.
Die Corona-Pandemie mit dem Wegbrechen nahezu aller Einnahmen hat die wirtschaftliche Situation am Flughafen Paderborn-Lippstadt so sehr verschärft, dass der Airport in allen Bereichen, unter hohem Zeitdruck, neu aufgestellt werden muss.

Fest stand bereits Ende Juni, dass der Flughafen seine Kapazitäten zunächst deutlich herunterfahren, seine Kosten an die zu erwartenden Erlöse anpassen muss, um dann in besseren Zeiten wieder hoch fahren zu können. Das seitens der Geschäftsführung entwickelte Konzept sieht vor, den Flughafen Paderborn-Lippstadt als Verkehrsflughafen mit dort startenden und landenden Großflugzeugen fortzuführen. Ein wichtiger Hebel ist die Dimensionierung der vorhandenen, eigenen Abfertigungskapazitäten bis hin zu einer Größenordnung von 300.000 Flugpassagieren pro Jahr in Linien- und touristischen Verkehren.
 

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