Gerber: „Oft scheiterten wir an uns selbst!“

Kalletal (ruko). Nichts mit dem Abstieg zu tun haben! Das ist die Zielsetzung der SG Bentorf-Hohenhausen II für diese Saison. In dieser Beziehung schaut es zurzeit für die Kalletaler gar nicht mal so schlecht aus, die in zehn Spielen 13 Punkte ergattern konnten, auf Platz 10 in der Tabelle rangieren und sieben Punkt Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz haben. Trainiert wird die SG von Julian Gerber, der recht zufrieden mit dem bisherigen Auftritt seiner Jungs ist, ihnen aber noch einiges mehr zutraut. Nachfolgend steht Gerber dem sportinsider Rede und Antwort.   

Julian Gerber, Coach der SG Bentorf-Hohenhausen II bei seinem letzten Auftritt vor dem Lockdown im Heimspiel gegen die SG Lüdenhausen/Talle/Westorf, das seine Jungs mit 2:1-Toren gewannen.

Julian, wie zufrieden bis du mit dem bisherigen Verlauf der Saison?

Gerber: Unsere Zielsetzung für unsere neu zusammengestellte Mannschaft (aus 2. und 3.) war und ist es, mit dem Abstieg nichts zu tun zu haben. Das ist uns bisher gelungen. Deshalb bin ich ganz zufrieden, auch wenn natürlich immer noch mehr möglich ist.

Was genau lief in der Mannschaft nicht so, wie du dir das vorgestellt hast. Woran muss gearbeitet werden?

Gerber: Wir haben in nahezu allen Spielen gut mithalten können. Oft scheiterten wir an uns selbst, an unserer Chancenverwertung. Darüber hinaus mussten wir unser Mittelfeld oft umstellen, was uns einige Probleme im Spielaufbau bescherte. Außerdem müssen wir es schaffen, unsere Trainingsbeteiligung noch weiter auszubauen.

„Abwehr eine absolute Bank!“

Womit bist du bisher zufrieden? Auf was lässt sich aufbauen?

Gerber: Die Bereitschaft, der Teamgeist stimmen in unserer Mannschaft. Einige Spieler, die kürzer treten wollten, sind hochmotiviert und wieder voll dabei. Das ist ein super Zeichen. Unsere Abwehr war in vielen Spielen eine absolute Bank. Die schweren Auswärtsspiele in Kirchheide und Extertal haben gezeigt, was wir mit hoher Einsatzbereitschaft erreichen können.

Wie haben sich die Neuzugänge bisher bei euch integriert?

Gerber: Als zweite Mannschaft haben wir keine eigenen Neuzugänge. Trotzdem mussten wir einige Spieler der ehemaligen Dritten und „Rückkehrer“ integrieren, was aus meiner Sicht keine Probleme darstellt.

Welche eurer Spieler haben den größten Sprung in ihrer Entwicklung gemacht? 

Gerber: Grundsätzlich finde ich es schwierig einzelne Spieler zu nennen, aber Milan Hanke, aus der eigenen Jugend, hat sich bisher super integriert und aus meiner Sicht auch sehr gut entwickelt.

Virtuelles Trainingsprogramm

Wie hält sich das Team in der Coronazeit fit?

Gerber: Jeder hat die Möglichkeit am virtuellen Trainingsprogramm der 1. Mannschaft teilzunehmen. 

Sind Winterneuzugänge bei euch geplant?

Gerber: Marco Evers und Niklas Schumacher (Obmänner) machen einen hervorragenden Job und werden es mitteilen, wenn es etwas mitzuteilen gibt.

„Darüber nachdenken den Spielplan zu ändern!“

Was glaubst du wie und wann diese Saison weitergeführt werden kann?

Gerber: Ich wage keine Prognose. Vielleicht eröffnet diese Situation aber auch ganz neue Möglichkeiten. Man sollte zumindest einmal darüber nachdenken den Spielplan am Kalenderjahr auszurichten und mehr Spiele im Sommer anzusetzen. Jetzt hätte man eventuell diese Möglichkeit. 

Wer holt sich den Meistertitel in dieser Saison in der Lemgoer Kreisliga B1?

Gerber: Da würde ich dann sagen: SC Extertal 

Julian, wir danken für dieses Gespräch!

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