Der SC Bad Salzuflen geht mit 14 Neuzugängen in die neue Serie

„Der frühe Vogel fängt den Wurm“

Bad Salzuflen (ruko). Ein altes Sprichwort sagt „Der frühe Vogel fängt den Wurm“. Es bleibt nun dahingestellt wieviel Würmer bzw. Punkte A-Ligist SC Bad Salzuflen in der kommenden Saison holt, doch beim Trainingsauftakt sind die Badestädter extrem früh dran. Nur zwei Wochen nach Serienende in der Lemgoer Kreisliga A bat Salzuflens neuer Trainer Andreas Wiens seine Schützlinge zur ersten Übungseinheit auf den Platz an der Waldstraße. Die Salzufler werden mit einem ganz anderen Team als noch in der vorherigen Saison ins Ligarennen gehen. Gleich 14 Neuzugänge konnte Wiens begrüßen. Der gesamte Kader des SC ist prall mit 26 Spielern gefüllt. Ganz klar, die Salzufler wollen in der kommenden Saison etwas reißen, nur die Klassen zu halten soll nicht das Ziel sein.

Die Salzufler Neuzugänge. Vorne v. l.: Der spielende Co-Trainer Lukasz Grzegorczyk, Alpay Arslan, Fuad Sadagic, Andreas Benzel, Hakan Kocak, Noah Gabriel Wolf, Wladimir Schwabauer und Coach Andreas Wiens. Hinten v.l.: Semih Durmaz, Marcel Funke, Philipp Smerat, Maurice Boureima, Marcel Frormann, Artur Gubbe und Edgard Müller. Es fehlt Andrei Pyrlitesku.

Ein echtes Saisonziel geben die Salzufler aber bewusst nicht heraus. Vielmehr möchte man das wieder Ruhe nach zweifelslos stürmischen Zeiten in den Verein einkehrt: „Wir haben einen Neuanfang und das ist auch unser Ziel, unseren Weg den Neuanfang weiterzugehen. Nach den letzten 4 Jahren voller Turbulenzen und Unruhen, wollen wir einfach in Ruhe arbeiten und unseren Heimatverein wieder zur altbekannten Stärke zurückführen. Dieses braucht aber Zeit, Geduld und viel Energie“, so Salzuflens Spotlicher Leiter Sladjan Vucetic.  

Grzegorczyk Co-Trainer

Neuer Coach des SC ist der 34jährige Andreas Wiens. Der C-Lizenzinhaber ist ein Salzufler durch und durch. Wiens spielte 14 Jahre für die Badestädter im Tor, davon sechs Jahre mit dem SC in der Landesliga. Wiens letzte Station war Rot Weiß Kirchlengern, wo er als Co-Trainer unter Daniel Halfer tätig war. Der neue SC-Coach muss mit seinem spielenden Co-Trainer Lukasz Grzegorczyk, der vom TuS Brake Bielefeld kommt, ein komplett neues Team beim Lippischen Traditionsklub aufbauen. Neben Lukasz Grzegorczyk haben sich weitere 13 Akteure den Salzuflern angeschlossen. Zu nennen wären da Philipp Smerat (SV Wüsten), Marcel Frormann (TuS Bexterhagen) und Maurice Boureima (eigene A-Jugend), allesamt auf der Torhüterposition beheimatet. Für die Abwehr wurden Marcel Funke (TBV Lemgo 2), Semih Durmaz (TSV Schötmar) und Hakan Kocak (SC Herford 2) verpflichtet. Das Mittelfeld werden Edgard Müller (TBV Lemgo), Wladimir Schwabauer (Tura Heiden), Alpay Arslan (RW Kirchlengern) und Artur Gubbe (VfL Holsen) bereichern. Im Angriff stehen Wiens nun unter anderem Andrei Pyrlitesku (Tura Heiden), Fuad Sadagic (Pljevlja,Montenegro) und Andreas Benzel (TuS Lipperreihe), der noch kurzfristig verpflichtet wurde, zur Verfügung. Dem stehen mit Ivo Rolle (Werl Aspe), Serdal Celik (unbekannt), Reber Aytan (unbekannt), Yazan Aytan (pausiert), Baran Gündogan (pausiert), Tayb Kaval (Karriereende) Rosh Al Aliko (SV Wüsten), Schachwand Derbas (SV Wüsten) und Ioanni Makotsi (SV Wüsten) neun Abgänge gegenüber

„Unsere Stärke dürfte unsere Mentalität sein, da bin ich mir sicher. Allerdings wird es bei den vielen Neuzugängen sicherlich Zeit brauchen, bis die Mannschaft eine Einheit bildet und  die Jungs so aufeinander abgestimmt sind,  damit die Chemie auf dem Platz passt und jeder weiß wo die Stärken und Schwächen seines Mitspielers liegen“, so Vucetic weiter.

Als Titelfavoriten in der Liga macht man im Salzufler Lager in erster Linie die Mannschaften vom SV Werl Aspe, SG Bentorf/Hohenhausen und dem TBV Lemgo II aus.

Nach den Querelen des Klubs in den letzten Jahren gibt man sich beim SC demütig was die Zukunftsaussichten betrifft: „Wir haben erst einmal kleine Brötchen zu backen, müssen mit kleinen Schritten die Attraktivität und das Image des Vereins auf Vordermann bringen, was wir jetzt schon seit knapp 7 Monaten mühselig aber mit kleinen Teilerfolgen angehen. In drei Jahren wollen wir wieder alle Mannschaften besetzt haben. Mit Freude, Spaß und aus einer großen Gemeinschaft zum Erfolg gelangen“, wirft Vucetic ein Blick in die Zukunft.  

Vucetics WM-Tipp:    

Eigentlich führt der Weg zum Titel nur über Frankreich. Ich hoffe, dass Deutschland unter Hansi Flick zu alter Stärke zurückfindet. Persönlich hoffe ich auch, dass meine Landsleute aus Serbien die Vorrunde zu überstehen.

Die insider-Prognose:

Der SC dürfte sicherlich nicht nur Masse sondern auch Klasse verpflichtet haben. Mit dem Abstiegskampf werden die Salzufler in der kommenden Saison wohl rein gar nichts zu tun haben. Gelingt es Andreas Wiens ein schlagkräftiges Team zu formen, und wenn dann zudem noch Ruhe in den Klub einkehrt, dann wird der SC am Ende der Serie mindestens einen Platz unter den ersten fünf belegen.

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