Deutliche Leistungssteigerung lässt hoffen

Leopoldshöhe/Wülfer. Wer am Samstagabend den Weg als Zuschauer in die kleine Halle in Wülfer gefunden hatte, der sah ein Spiel zweier Mannschaften die durch Spielwitz, Kampfgeist aber vor allem durch ihre faire Spielweise nicht nur die Zuschauer begeisterten. Dabei musste der heimische TuS Bexterhagen in der TT-Verbandsliga zwar eine 6:9-Niederlage gegen den Tabellenführer Herne Vöde hinnehmen, verkaufte sich dabei aber gut.

Uli Watermann kommt nach langer Verletzung immer besser in Schwung und machte mit Jonas Korf im Doppel und gegen Zimon auch einen Punkt im Einzel.

Zu Beginn der Partie waren wie immer die Doppelpaarungen ein wichtiger Fakt, um gut ins Spiel zu kommen. Hier zeigte sich ein furios angreifendes Einserdoppel. Korf/Watermann besiegten Bäcker/Manevic mit 11:1 ,11:2 und 11:4 überraschend deutlich. Wüstenbecker/ Sauerland hatten gegen das Spitzendoppel der Gäste Haake/Zimon im fünften Satz nach gutem Spiel das Nachsehen. Im Dreierdoppel hatten Thomas Reinhardt und Jo-Jo Meyer zu Wendischhoff kein zwingendes Konzept, um sich im Entscheidungssatz gegen die Gäste aus Herne als Sieger zu behaupten. 1:2 also der Spielstand nach den Doppeln und die erste Einzelrunde begann.

Jonas Korf, im Doppel noch der überragende Angreifer am Tisch, konnte diese Leistung im Einzel nicht wiederholen und musste Manevic beim 1:3 zum Sieg gratulieren. Bernd Wüstenbecker war dann gegen Haake ebenfalls nicht zwingend genug, um den fleißigen Linkshänder aus Herne in Schach zu halten.

Auf Uli Watermann wartete dann mit Zimon ein junger talentierter Angreifer, der immer wieder mit kuriosen Vorhand Spin-Bällen den Routinier vor größere Probleme stellte. Dennoch gelang es Watermann das Spiel noch mit 3:1 zu gewinnen und damit den ersten Einzelpunkt einzufahren. Postwendend stellten die Gäste den alten Abstand wieder her, denn Busemann konnte mit 3:1 gegen Thomas Reinhardt punkten. Kim Sauerland war in seinem ersten Einzel gegen Osmani zwar gut im Spiel, musste aber letztendlich beim 1:3 die stärkere Offensive seines Gegners anerkennen.

Im letzten Einzel des ersten Durchgangs kam es dann zum Spiel Jo Jo Meyer zu Wendischhoff gegen Bäcker. Nach dem ersten Satz hatte wohl niemand damit gerechnet, dass Jo-Jo das Spiel gewinnen kann. Im weiteren Spielverlauf konnte Meyer zu Wendischhoff jedoch durch gezielte Blockbälle den Angriffsturm unterbinden und machte dann im fünften Satz den Sack zu, um dann 16 Pluspunkte fürs TTR-Ranking zu notieren. 

Die zweite Einzelrunde wurde eingeläutet mit den Spielen Korf gegen Haake und Wüstenbecker gegen Manevic. Haake konnte auch hier immer wieder mit seiner Vorhand punkten und Jonas Korf beim 3:0 in die Schranken weisen während Bernd Wüstenbecker in spannenden Sätzen mit 3:1 seinen Gegner niederrang. Im mittleren Paarkreuz mussten Uli Watermann und Thomas Reinhardt nun nochmal alle Register ziehen, um den Abstand nicht zu groß werden zu lassen. Leider musste Uli Watermann gegen Busemann knapp in drei Sätzen passen aber Thomas Reinhardt machte es am Nebentisch spannend, war aber letztendlich nach hartem Fight gegen Zimon erfolgreich.

Spannung blieb erhalten

Die Spannung blieb also erhalten und der anvisierte Punktgewinn gegen den Tabellenführer blieb noch möglich. TuS-Noppenspezialist Kim Sauerland musste nun gegen Bäcker ran, der schon zuvor gegen Meyer zu Wendischhoff ein großes Spiel machte. Überraschend stark agiert und verdient gewann Kim in fünf hart umkämpften Sätzen und konnte sich genau wie Jo-Jo Meyer zu Wendischhoff über satte 16 Punkte im TTR-Ranking freuen. Im Schlusseinzel der zweiten Runde ging es nun um die Wurst. Wenn Meyer zu Wendischhoff hier gewinnt, könnte es im Schlussdoppel noch zum Teilerfolg reichen. Sein Gegner Osmani spulte dann aber routiniert und souverän sein Pensum runter, so dass es beim 0:3 keine Siegchance mehr gab.

„Auch wenn wir hier heute verloren haben, haben wir aber auch gezeigt, dass es möglich ist gegen jeden Gegner zu punkten. Wir haben Selbstvertrauen getankt und werden sicher bis zum nächsten schweren Spiel in Elsen gut vorbereitet sein“, so TuS-Pressesprecher Uli Watermann.

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