Lemgo (ruko). „Dieses Spiel hätten wir eigentlich nicht verlieren dürfen, doch gerade in Hälfte zwei haben wir unsere Chancen nicht nutzen können. Zumindest einen Punkt hätten wir mit unserem an diesem Tag stark dezimierten Team verdient gehabt“, so ein enttäuschter Willi Wollbrink, Sportlicher Leiter beim VfL, nach der knappen 0:1-Niederlage beim TBV Lemgo II.
Zunächst der TBV besser im Spiel, der gleich gute Möglichkeiten durch Leon Kienast und Jonas Zych zu verzeichnen hatte. Der VfL musste gleich auf fünf Stammspieler verzichten, darunter auch Coach Tim Steffen, den muskuläre Probleme plagten. In der 14. Minute spielte Wehmeier einen zu kurzen Pass. Louis Hagemann sprintete dazwischen und erzielte das Tor des Tages. Lüerdissen spielte dennoch unaufgeregt weiter und kam noch vor der Pause zu zwei guten Möglichkeiten durch Alex Quast.
Beste Chancen nicht genutzt
Nach dem Wechsel der VfL ab der 70. Minute das dominierende Team auf dem Jahnplatz, doch weder Havadir, Tim Plöger noch Wehmeier konnte beste Chancen für den VfL nutzen. Der TBV hatte nur noch eine gute Möglichkeit in Hälfte zwei zu verzeichnen, als Ehlert das Außennetz des VfL-Tores traf.
„Am Ende ein Arbeitssieg. Wir können froh sein, dass wir aus diesem Spiel einen Dreier mitnehmen konnten“ schnaufte TBV-Trainer Mathias Wellmann nach der Partie tief durch.
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